Das entspricht in etwa auch meiner Erfahrung.
Junge Türken, aber auch junge Leute aus anderen Ländern, die schon in der zweiten oder dritten Generation hier leben und deren Familien gut integriert sind, fühlen sich von afrikanischen, arabischen und mittlerweile wohl auch ukrainischen Migranten an den Rand gedrängt.
Auch stehen junge Leute mit Migrationshintergrund seit 2015 in wesentlich stärkerer Konkurrenz zu den neuen Migranten um Jobs, Wohnungen, Kitaplätze etc. als biodeutsche Pseudolinke, die derartige Probleme stets ignorieren.
Verständlich also, wenn junge Migranten ihre Interessen von der AfD besser vertreten sehen als von den Altparteien.
Kann es sein, dass die Migrationspolitik der letzten Jahre nun jenen auf die Füße fällt, die sie stets vorangetrieben haben?