crizak schrieb am 29.05.2024 00:33:
Natürlich kann es keine unendliche Einwanderung geben und diese bringt auch Probleme mit. Nur möchte eine humanistische Linke während sie Leuten welche hier sind hilft, die Fluchtursachen radikal bekämpfen.
Die ist schon klar, dass ich in meinem Beitrag weder von Masseneinwanderung noch von Billiglöhnern/Lohndrückern schrieb. Sondern davon, dass ich kein rechtes Gedankengut importieren will.
Das sind zwei völlig verschiedene (aber natürlich nicht trennbare) Baustellen.
Man kann den Klassenkampf weltweit unterstützen. Und "Klassenkampf" schließt für neben Arbeiterrechten auch Sekularität (da hat gerade Deutschland noch viel zu tun) individuelle Rechte und Frauenrechte mit ein. Diese Errungenschaften wurden in Europa hart _errungen_, also erkämpft. Die heutigen "Neolinken" nehmen die wohl als selbstverständlich hin, und wirken eifrig daran mit, die Errungenschaften wieder abzubauen. Dazu trägt leider auch bei, dass man sich Religioten und Ultrakonservative ins Land holt, die dieses dann langfristig in eine autoritäre Hölle verwandeln würden.
Und bitte nicht Flüchtlinge und Migranten in einen Topf werfen, das ist der erste Fehler.
Übrigends: die "Grenzen zu öffnen" war das Werk der neokonservativen Merkel-CDU. Ich weiss auch, warum. Du?
Gruss cronos