Das mag bei einigen Themen der Fall sein.
Bei Krieg, Klima und Woke gibt's keine Mehrheit, wenn die Menschen vernünftig im Geiste der Aufklärung sich damit beschäftigen würden. Es gibt keine Mehrheit für Krieg, weil Krieg einfach keine Lösung sein kann. Es gibt keine Mehrheit für Klimapolitik, wenn die Menschen wüssten, dass alles, was wir machen, teure Symbolpolitik ist und das, was wir eigentlich wollen, viel billiger zu machen ist. Statt teurer CO2-Absorberanlage tut ein billig gepflanzter Wald genau das gleiche. Bonuspunkte: im Wald darf man flanieren, die Absorberanlage ist Mitarbeitern vorenthalten. Und wem die inherente Diskriminierung beim "Wokeism" nicht auffällt, ist bewusst blind oder ignorant.
Also meine Meinung ist: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Die Menschen sollen nicht Weltuntergangspropheten folgen, sondern sich selber Gedanken machen, was schief läuft und wie die Lösung aussieht.
Wenn die Forderung nach Vernunft und Realpolitik "rechtsextrem" ist, dann akzeptiere ich das Etikett. In 30 Jahren sehen wir, wer recht hatte und wer nicht.