ist einzig bei den langjährig etablierten Parteien und Entscheidungsträgern zu suchen. So banal kann es manchmal sein: Eine Aktion ruft stets eine Gegenaktion hervor (universelles Wechselwirkungsprinzip)! Und je länger und intrusiver solche eine Aktion ist, desto intensiver fällt die Gegenaktion aus.
Darüber jetzt zu räsonieren und einen bösen Messenger, die sozialen Medien in die Verantwortung zu nehmen oder die digital affinere AfD, gleicht einem Offenbarungseid vereint mit Realitätsverweigerung.
Wenn
Ebner jedenfalls empfiehlt, im Bildungsbereich die Schnittstelle zwischen Psychologie und Digitalkompetenz zu behandeln.
oder gönnerhaft
Junge Menschen müssen verstehen, wie digitale Räume auf sie wirken und wie sie manipuliert werden können.
, dann bleibt sie den Nachweis schuldig, dass diese jungen Menschen nicht verstanden haben, wie sie manipuliert werden könnten.
m.E. interagiert die Jugend kompetenter, rationaler und versierter mit der digitalen Realität sozialer Medien als es vergleichweise wir digitalen Immigranten tun. Und der Stein des Rechtsrucks liegt bekanntlich im Anlogen.
Mit Verlaub, aber diese Form der Anthropologie gleicht einer Putativwissenschaft.