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  • lintaotung

3 Beiträge seit 17.04.2018

„Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen!“ Friedrich von Schiller

- und die haben in Person die beiden „Politiker“ im vollem Umfang mit erledigt – einschließlich der einst grünen und friedenspolitischen Ideen. Der Abschied wird aber nun wie heutzutage üblich mit einem besonderen Bonbon versüßt werden und, da üblich, stört es auch keinen mehr wirklich und schon gar nicht die beiden Protagonisten.

Die Zerstörung von innen heraus ist eine allzeit beliebte Masche, um nebenbei Ideen zu Grabe zu tragen bzw. zu beschmutzen, die es verdient hätten, länger gehört zu werden. Die Grünen sind zusammen mit den Linken nur jüngste Beispiele dafür. Die SPD braucht nur noch etwas länger - ist ja auch schon älter ...

Interessant ist der Verweis im Forum auf die Atlantikbrücken-Mitgliedschaft des Grünen-Politikers Nouripour. Hier wird und wurde die Bundespolitik offenbar maßgeblich mitbestimmt z.B.:

Gabriel (SPD) Vorsitzender
Röttgen (CDU) stellv. Vorsitzender
Lambsdorff (FDP) Vorstandsmitglied
Nouripour (Grüne) Vorstandsmitglied

und natürlich die üblichen Vertreter der (monopolisierten) Medien Deutschlands, der Banken und Wirtschaft.

Da wird sich auch für Frau Lang etwas finden, um eine gepflegt (Borrells Garten) geführte, regelbasierte (was auch immer das jeweils passende ist) Welt für folgende Generationen der 0,001% wirklich Einflussreichen abzusichern.
Wir dürfen immerhin solange zuschauen und daran mitwirken, bis wir, falls nötig, auf dem Altar der „Freiheit“ unter Beifall und mit rührenden Worten ebenfalls geopfert werden, genau wie 'zig Millionen andere derzeit und in der Vergangenheit auch.

Falls es doch einmal (wäre zu schön, um wahr zu sein) zu einer Aufarbeitung politischer Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte - auch justiziabel - weltweit kommen sollte, dürfte keiner von denen leer ausgehen.

Die Frage, die sich stellt, und die muss jeder für sich selbst beantworten, ist, wie verhalte ich mich, wenn mir die Gelegenheit gegeben würde, in eine solche Position aufzusteigen oder, natürlich ausgedrückt, was bin ich bereit dafür zu tun und zu opfern, um sprichwörtlich mit dem Arsch an die Wand zu kommen und dort zu bleiben.

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