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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Flucht vor der Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit?

Nicht einmal das, vermutlich.Es ist schkicht Angst vor Verantwortung, die zu haben man jetzt erst zu entdecken scheint. Wer sich den letzten ö/r Nachrichtenbeitrag über den grünen Vorstand ansah, der sich selbstgerecht wie unschlagbare Krösusse sich stolzierend zur Sitzung bewegte, in dem dürfte sich innerlich ein widerliches Gefühl breitgemacht haben: nicht normal, so ein arrogantes Verhalten. Die Realität kann so gar nicht wahrgenommen werden, sie prallt ab. Selbst das, was eigene Mitglieder äußern, spielte wohl auch keine Rolle mehr.
Schlechte Umfragewerte werden mit irgendwelchen Phrasen abgetan, nachdenken ist nicht ersichtlich. Wer hat diese Menschen gewählt, warum wurden die nich parteidemokratisch eliminiert? Wegen offensichtlicher Dummheit und undemokratischem Verhalten.
Ist natürlich schwer, zu führen, wenn man ahnungslos von ideologischen Beratern umgeben ist.
Gut, daß das Volk jetzt zu begreifen lernt, welche Bedeutung diesen Marionetten zukommt, wie Ideologie und fehlender Sachverstand doch unheilvoll zusammenwirken können.
Erst Schaden anrichten, dann zu kneifen und zu flüchten, sollte bei aufmerksamen Beobachtern ein Warnsignal aufleuchte lassen. Was für Charaktereigenschaften sind es, die solchem Verhalten zugrunde liegen? Mag das jeder selbst durchdenken. Ich würde solchen Personen jegliche Führungseigenschaften absprechen, so wie ich auf Scharlatanerie nichts gebe und solchen Personen deiutlich ablehnend gegenüberstehe.
Warum scheinen bloß bei den "neuen" Parteien die Führung rin Sammelpunkt solcher Personen zu sein? Lassen sich die Mitglieder durch deren Redewillen blenden? Oder will keiner diese Posten haben, der kompetenter wäre?
So kommt es zu undurchdachter Politik, dadurch ebensolche Handlungen, und ausbaden muß dies die Bevölkerung. Keine Möglichkeit, so ein Treiben zu beenden. Warum dürfen die wichtigen Funktionäre nicht vom Volk bestimmt werden, aus fachlich und charakterlich geeigneten Kandidaten? Die werden sicherlich nicht flüchten, sich verstecken, sondern sollten das arbeiten gelernt haben. Nach meinem Dafürhalten haben die Menschen in ihrer Vielzahl eher recht als als ein kleines Grüppchen narzißtischer Karrieristen, die Ämter willkürlich wie Beute unter sich aufteilen. Das ist keine Demokratie.

Ich bedaure die Parteimitglieder, die sich ernsthaft für ihre Ideale einsetzen, Veränderungen bewirken wollen. Aber den eigenen Willen durchzusetzen, geht nur mit Überzeugung. Da heißt es, sich der Mehrheit unterzuordnen. Es scheint ein Fehler zu sein, diese Arbeit durch Vertreter erledigen zu lassen - man sollte selber aktiv sein, überzeugen, reden, Verantwortung übernehmen. Es scheint, das ist ein teilweises eigenes Verschulden am Versagen einer Partei?
Mögen die Grünen darüber selber nachdenke n: nur direkte Demokratie ist lebendige Demokratie.

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