Re: „Der Satz allein zeigt, wie wenig geeignet der Mann für den Job ist.“

xj12 schrieb am 26.09.2024 06:50:

Wie machen das nur die Eiskaffees, die im Winter schließen?

Saissongeschäft nennt man das. Aber wirklich zu machen die wenigsten. Hat ja schon jemand geschrieben. Hier macht nur noch eines zu - dann ist da aber ein Lebkuchenladen drin.

Oder auch das Baugewerbe

Baugewerbe macht nicht zu - das sind wenige Wochen im Jahr wo man Witterungsbedingt gewisse arbeiten nicht machen kann, aber auch das ist eingerechnet.

Fahrgeschäfte und Geschäfte von Jahrmärkten

Ist ebenfalls eingerechnet.

Oder Firmen, die in 100% Kurzarbeit gehen?

Meist ein Anzeichen von einer drohenden Insolvenz.

Nur zeigt man damit hauptsächlich seine eigene mangelnde kognitive Leistung.

Ohje - und das mit deinen Beispielen - tja…

Auch deine Antwort widerspricht nicht meiner grundsätzlichen Aussage, dass eine Firma sehr wohl einige Zeit überleben kann, ohne insolvent zu werden.
Darum ging es doch gerade. Der eine Satz von Habeck wurde als komplett unsinnig hingestellt, als ob das völlig undenkbar wäre. Dabei kommt es auf die konkrete Situation an.
Zudem hat Habeck danach verhindert, dass größere Probleme entstanden sind, weil es in kürzester Zeit gelang, Ersatz für die ausgefallenen Gas-Lieferungen zu bekommen.

Ich habe schon dem anderen Forenten geantwortet, dass meine Frage rhetorischer Natur war.
Ich weiß selbst, wie die Firmen über den Winter kommen. Es zeigt nur eben die Dummheit derer, die Habecks Satz ohne Kontext lächerlich machen und sich superschlau und überlegen fühlen.

Kurzarbeit führt keineswegs zwangsläufig in die Insolvenz, falls der Grund ein externer Faktor ist, wie z.B. eine Energiekrise.
Du bekommst vermutlich nur die Fälle mit, bei denen eine Pleite folgte, weil das durch die Medien geht. Bei grundsätzlich gesunden Firmen läuft das Geschäft danach ohne Aufsehen weiter. Deshalb ist Kurzarbeit ein so wirksames Mittel und nicht einfach Insolvenzverschleppung.
Da zeigst auch du nur oberflächliches Wissen.