kivan schrieb am 23.03.2023 15:57:
excnnp schrieb am 23.03.2023 15:39:
Und da haben wir den Ideologen. Technisch ist ein E-Auto dann nicht besser, wenn der Strom nicht zu 100% aus EE kommt.
Falsch. Der Break-Even liegt bei etwa 700g/KWh, wenn man den reinen Verbrauch beim Fahren betrachtet. Braunkohleverstromung erzeugt etwa 1,1 kg pro KWhEl, aber um das auszugleichen reicht es wenn das Auto 1/3 des Verbrauchs aus Erneuerbaren Energien bekommt.
Das sollte kein Problem sein, da heutzutage etwa 50% des Stroms in D aus erneuerbaren Energien kommt.E-Fuel im Auto ist des Teufels, das E-Auto mit Kohlestrom angetrieben, ist fast so etwas wie der heilige Gral. Es geht euch nicht um das Klima, es geht gegen den Individualverkehr. Der Wirkungsgrad ist bei EE nicht das Kriterium, es ist die Machbarkeit.
Bullshit.
Deine Rechnung ist Bullshit. Ein Auto angetrieben mit e-fuels erzeugt zwecks Antrieb genau 0% CO₂. e-fuels werden aus CO₂ der Luft+Wasser+EE gewonnen. 0% CO₂, egal wie der Wirkungsgrad ist. e-fuels kann man lagern und transportieren. Wenn du mir zeigst, wie EE aus Feuerland oder Wüsten nach Europa kommt, dann reden wir weiter. H₂ hat riesige Verluste. Die Transportverluste bei Diesel betragen 0,2%.
https://de.wikipedia.org/wiki/WasserstoffspeicherungWasserstoff Boil-off Verluste (2-3% täglich) , Verluste beim Verdichten+Kühlen, Verluste beim Umfüllen, das läppert sich. Die Leitungsverluste bei Strom werden Laien zum Staunen bringen. 800km (Nordsee-München) Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung um die 4% Normale Freileitung 10%
Über Verluste der Batterie können wir später reden. Das ist aber Wirkungsgrad. Interessant kann doch nur sein, ist der CO₂ Ausstoß nahe Null, ist es machbar und rechnet es sich. Und das würde ich gerne dem Markt überlassen, solange der CO₂ Ausstoß nahe Null ist.