Merz ist - unabhängig vom persönlichen/privaten Erfolg - eine komplette, wirklich ABSOLUT komplette, politische Versager-Personalie. Nie irgendwas (politisches) vom Teller gezogen; nie irgendwas (politisches) erreicht. Vielleicht sollte man wenigstens minimale qualitative Anforderungen haben? Selbst dann, wenn man eigentlich politisch völlig desinteressiert ist?!
Ich meine: Sogar Laschet war/ist politisch erfolgreicher als Merz. (Und dabei sind die beiden erst kürzlich direkt gegeneinander angetreten.) Ja, sogar unser heißgeliebter Bayern-Andi hat größere politische Fußabdrücke hinterlassen. Und selbst die merz'schen Claquere a.k.a. "Werteunion" & Fußvolk/Wahlvieh der Anti-Merkel-Fraktion sind nun wahrlich kein Ruhmesblatt, mit dem Merz sich, jenseits des üblichen passiven Benutzens, abgibt.
Merz interessiert sich eben nur für Merz. Ein bisschen wenig für einen Vorsitzenden einer (Ex-)Volkspartei, noch dazu einer christlichen, oder?!
Das politisch Brisanteste der merz'schen Leistungen ist die (im Übrigen - und bei der politischen Karriere wenig verwunderlich - ebenfalls gescheiterte) Klage gegen die Offenlegungspflicht der Nebeneinkünfte.
... wenn dieser Mann eines bewiesen hat, dann, dass er politisch dauerhaft versagt. Nachhaltig. Umfassend.
Sicherlich: In der Verzweiflung der gähnenden personellen Leere greift man zu jedem Strohhalm, doch, und hier schließt sich der Kreis, manche Strohhalme sind so offensichtlich dünn und hohl, dass selbst und sogar der "politische Gegner" Mitleid bekommt, wenn danach gegriffen wird. Immerhin bräuchte die CDU zur Abwechslung nach all den Kohls, Schäubles, Merkels & Co. wenigstens annähernd sowas, wie eine Verbesserung - auch, und gerade, im Hinblick auf das "Volk" in Volkspartei.