Anton Flegar schrieb am 08.12.2024 20:55:
Meine Meinung:
Da ist eventuell eine "stille Revolution an sinnlose Geldverschwendung" im Gange. In der heutigen Zeit kann man mit Schpützenpanzern keinen Krieg gewinnen oder sich verteidigen.
Ich glaube auch das entbehrt jeden Sinn für Realität, denn die meisten Experten billigen den Schützenpanzern im Ukrainekrieg eine deutlich höhere Kampfkraft zu, als einem Kampfpanzer.
Aber sei`s drum, was wäre denn mit der "stillen Revolution", wenn das Geld in Kampfdrohnen gesteckt worden wäre?
Einen gesunden Sinn für Realität sehe ich eher an einer hysterischen Überreaktion finanzieller Ausgaben für unproduktives Militär. Jeder mag sein "Spielzeug" haben. Aber nicht in unnötigen Übermaß. Wie geschrieben, die NATO sollte eigentlich für Synergie einer Gemeinschaft dienen.
Da hast du wohl Recht! Putin verliert pro Woche 15 Panzer und seine Kriegswirtschaft kriegt kaum die Hälfte davon ersetzt. Sein Kampfpanzerbestand ist in den letzten 1000 Tagen von 14.000 auf min. 10.000 geschrumpft. Wozu sollten da die europäischen Natostaaten Panzer in Auftrag geben, wo deren gesamte Rüstungsindustrie insgesamt kaum 30 Panzer im Quartal gebaut kriegt.
Was angesichts dieser Zahlen aber -nach wie vor bleibt- ist allerdings die Frage, wie man darauf kommt, dass "die Rüstung eine stille Revolution irgendeiner westlichen Industriepolitik" sein könnte?
Sorry, aber das ist in meinen Augen völlig absurd!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.12.2024 21:03).