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  • fuckup2

mehr als 1000 Beiträge seit 15.09.2022

Re: Zu Tode rüsten mal anders herum

Arutha schrieb am 23.08.2024 10:01:

fuckup2 schrieb am 23.08.2024 08:35:

Wolfgang1949 schrieb am 22.08.2024 19:55:

Das ist gut gelungen, war aber keine besondere Kunst, weil Russland nach dem Krieg mit totaler Verwüstung und 20 Mio. Toten bereits sturmreif war.

Blödsinn. Die UDSSR hatte 1950 50% mehr Bevölkerung als die USA und eine Wirtschaft, welche in derselben Liga spielte. Die Sargnägel der UDSSR waren:
1) Das unreformierbare und an seinen Wiedersprüchen krankende Wirtschaftssystem (Brot ist eine Größenordnung billiger als Viehfutter)
2) Der Afghanistan-Feldzug
3) Tschernobyl, welches Schätzungen zu Folge eine knappe Million Tote oder Verletzte gefordert hat
4) Die absurden Rüstungsausgaben im Bereich von 10-20% des BIP

Jetzt herrscht Zeitenwende.
Die Situation hat sich völlig verändert.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber vielleicht anders herum

Ich glaube es ist noch ein weiter Weg bis die BRD mit einem Verteidigungsbudget von 1000 Milliarden Euro, den Etat des Pentagon überbietet.

Ich glaube wir sind uns einig, das Europa nicht durch zu hohe Rüstungsausgaben ruiniert wird
Auch die USA nicht.
Es ist nur so, das der Wunsch nach mehr Geld im Augenblick auf eine so richtig miese Finanz und Wirtschaftslage der westlichen Staaten trifft.
Aktuell pfeifen die Regierung längst auf eigene finanzpolitischen Regeln und Gesetze um überhaupt noch Handlungsfähig zu sein.
Wie bei der damaligen Sowjetunion ist es nicht die Rüstung selber die zum Kollaps führt, sonder die Ausgaben in Verbindung mit einem toxischen wirtschaftlichen Umfeld

Sehe ich nicht so.

Beispiel: Wenn die versicherungsfremden Leistungen bei der Rentenversicherung ersatzlos gestrichen würden, werden 50+ Mrd. pro Jahr frei. Damit könnten wir unseren Wehretat mal eben verdoppeln.

Das Problem sind die sozialistische Wohltaten unser Politiker.

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