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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Re: Nachdem sich die russische Waffentechnik als Schrott erwiesen hat,

Die Hyperschallraketen waren ein voller Erfolg. Vom ukrainischen Stützpunkt blieb nicht mehr viel übrig (man kann ja die Bilder googlen).
Während westliche Militärexperten (selbst jetzt noch) nicht müde werden zu versichern, dass diese Raketen überhaupt nicht zielgenau sein können.

Ferner beweisen die täglichen Raketeneinschläge in der Ukraine, wie gut ihre Technik ist. Selbst bei der veralteten Sowjettechnik, die noch eingesetzt wird. Tagtäglich gehen die russischen Düsenjäger tief in den ukrainischen Luftraum rein, ohne entdeckt oder bekämpft zu werden. Ganz zu schweigen von den ganzen Drohnen, die teilweise auch noch spottbillig zu haben sind. Viel übrig bleibt von der Infrastruktur da nicht.
Zudem schaffen es die russischen Rüstungsfirmen schnell Nachschub zu beschaffen. Was für einen Käufer auch ein wichtiger Kaufgrund sein kann.

Westliche Waffensystem sind als zu teuer und ineffektiv verschrien. Das bei der Panzerhaubitze2000 nach wenigen hundert Schuss Schluss ist, kommt ganz schlecht an. Das die US-Artillerie M777 im großen Stil vernichtet wird, dürfte auch abschrecken.
Das HIMARS-System wird aber sicher Käufer finden, das hat sich bewährt, auch wenn die Raketen sauteuer sind und nur mit US-Einwilligung verschossen werden können. Aber bei der Luftabwehr sehe ich da wieder schwarz. Zu teuer die Abwehrraketen, zu leicht mit Drohnen zu umgehen oder zu bekämpfen.
Ferner schaffen es westliche Firmen kaum Nachschub zu beschaffen. Selbst bei alter Munition ist es ein Drama etwas zu bekommen (Gepard). Das kommt ganz mies an bei Käufern, die bei einem Waffensystem sich auf Jahrzehnte festlegen wollen.

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