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  • Bergfalke

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2019

Almosen versus Solidarität!

Almosen geht so ( Lukas 10 ), ganz freiwillig auf eigene Kosten:

Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.

Solidarität:
Da sei an die 700 Jahre alte Knappschaft der Harzer Bergleute zu Goslar erinnert, nur wer seinen "Groschen" regelmäßig in den Knappschaftskasten gab bekam Unterstützung. Start von Berufsgenossenchaft.

Und da gilt bis heute, erstmal Pflichten erfülllen für die Gemeinschaft, Beitragszahlung und Notfallvermeidung, volles Einhalten der Arbeitschutzbesimmungen.

Wenn der Acker nur für 2 Kinder taugt, aber 10 Kinder machen ist keine Schadensvermeidung, das ist Vorsatz.

Und bei Vorsatz zahlt keine Versicherung!

Almosen könen keine Sicherheit gewähren, da IMMER freiwillig ohne Pflicht. Funktionierende Solidarsysteme benötigen gegenseitige Pflichten die zu erfüllen sind bevor Unterstützungsrechte erfüllt werden.

Zur Feuersozietät gehört Policenzahlung, Feurstättenbeschau durch den Kaminkehrer, z.B. auch neben den Ofen keine Benzinkanister lagern.

Und eine Reisekrankenversicherung blockiert wenn nicht die vorgeschriebenen Schutzimpfungen durchgeführt wurden.

Und dann die Frage, welche Pflichten oder Schandensvermeidensstrategie erfüllten die Menschen der Herkunftsländer.

Zuviele Kinder ( ver-5-fachung der Bevölkerung in 60 Jahren ) oder Religionszoff und Bürgerkrieg sind im Gegenteil Schaden vorsätzlich herbeigeführt. Und damit Ausschluß von solidarischer Unterstützung.

Wer will dann Almosen geben, siehe oben, ganz freiwillig auf eigene Kosten.

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