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  • Roho

mehr als 1000 Beiträge seit 18.10.2000

Das ungezogene Gör sucht Grenzen...

Es ist doch wie mit einem ungezogenen Gör: Wurde eine Grenze
überschritten, wird die nächste gesucht. Wenn man sich die
Chronologie der Geschehnisse seit dem ominösen 11.9 ansieht, ist
deutlich zu erkennen wie die Dreistigkeit der Bush-Administration mit
jedem "Coup" erhöht wurde.
Das Problem mit dem Iraq ist ein brennendes - aber da ist nicht nur
der machthungrige, unberechenbare Despot, sondern eine UNO, die sich
über das Völkerrecht hinwegsetzt um ein Volk auszuhungern, die USA
und Verbündete, welche eigenmächtig "Regeln" aufstellen
(zB.Flugverbotszonen), um ein Land dauerhaft unter Terror zu halten.
Ich komme mir echt als Idiot vor, dass ich beim letzten Golfkrieg
gefühlsmässig auf der Seite der USA war. Der Bogen ist überspannt -
sollten die US-Truppen hohe Verluste haben (Bagdad besteht nicht aus
flachen Uebungs-Baracken) - naja, ist ja ihr Job... , aber den USA
als Gesammtes und der Administration im Besonderen tut ein Dämpfer
wirklich Not.
Mitgefühl habe ich nur mit den echten Opfern dieses Wahnsinns, und
vielleicht noch ein wenig mit den Leuten welche unter dem
"Golfkriegsgssyndrom" leiden.
Typisch USA - nach dem Krieg werden die Opfer auf beiden Seiten
alleinegelassen.

Richard


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