da die Verpflichtung für nahezu sämtlichen Bürgern (bzw. lokal gemeldeten Haushalten) eine demokratisch nicht legitimierte Zwangssteuer darstellt. Lagal belastbar definierte Gegenleistung?
Keine überprüfbare Mitentscheidung hinsichtlich eindeutiger Eckwerte was unter „Grundversorgung“ verstanden werden muß, und was in Gänze (Summe für GEZ-finanzierte Rundfunkanstalten, Anzahl der Voll- und Spartenprogramme, Streaming-Angebote, ohne Ausweitung der ÖRR-Werbezeiträume, etc.) höchstens kosten darf.
- Dreistellige Millionenausgaben bzw. Rechte-Entgelte für Sportübertragungen, welche nur eine Minderheit interessiert, aber von wem eigentlich auf wessen Veranlassung durchgeführt werden. Sowas gehört ins Pay-TV, wo jeder selbst entscheidet für welches Abo-Schwerpunktprogramm (anstelle persönlicher Eintrittsgelder für das jeweilige Event) er „regelmäßig mit monatlicher Kündigungsfrist!“ zahlen möchte.
- Führungskräftegehälter (plus Pensionsansprüche) welche ein Mehrfaches des Bundeskanzlers, der Ministerpräsidenten oder Staatssekretäre ausmachen, welche aber transparent in den jeweiligen Parlamenten (ohne Boni-Ergänzungen) diskutiert werden. Anstelle ohne vergleichbare Verantwortung (für was eigentlich) durch einen Rundfunk- bzw. Verwaltungsrat (für die eigenen Buddys) festgelegt werden, wofür immer mehr GEZ-Beiträge aufzuwenden sind. Der RBB ist doch kein Einzelfall! Beim NDR war man nur geschickter bei ersten bekannt gewordenen Merkwürdigkeiten.
- Doppel- bzw. mehrfach vorgehaltene Strukturen (Korrespondenten, mehrtägige Eventübertragungen mit täglichem Wechsel der ÖRR-Berichterstattung) gegenüber wachsender journalistischer „Zuarbeit“ auf Honorarbasis (-> Ausbeutung der freien Mitarbeiter). Welche betriebswirtschaftlich vertretbare Daseinsberechtigung hat eigentlich noch der Saarländische Rundfunk, wenn es schon einige ÖRR gibt die für mehrere Bundesländer „zuständig“ sind.
Was kann man denn erwarten, wenn die Mitglieder in den aufsichtsführenden (?) Rundfunk- und Verwaltungsräten nur pro Forma gesellschaftlich „wesentliche“ Gruppierungen vertreten (Wer bestimmt die Entsendungsberechtigten?). Allerdings in der Realität insgesamt einem bemerkenswerten parteipolitischen Proporz „abbilden“, und als Abstimmungsberechtigte (bzw. sachkundig regelmäßig hinterfragende?) Personen keinerlei öffentlichen Transparenzverpflichtungen für ihr ÖRR-Mandatausfüllung unterliegen!
Wieso werden die ÖRR-Ratsprotokolle bzw. einzelnen Entscheidungsbegründungen nicht gegenüber den zwangsweise zur Zahlung verpflichtenden Bürgern nachvollziehbar und zeitnah veröffentlicht? Wieso sperren sich die voll vom Bürger alimentierten Rundfunkanstalten selbst bisher praktizirte Aauskunftsverpflichtungen drastisch zurückzufahren!.
„Im Dunklen ist gut munkeln“, oder reicht den passiven Mitläufern bzw. kritiklosen Zustimmern nur ein geschicktes Adressieren (Hofieren) des eigenen Ego?
Wie will die die KEF denn ohne klare Vorgaben (von wem demokratisch nachvollziehbar vorgegeben – Sendeauftrag?) feststellen, ob die ÖRR die GEZ-Summe zielorientiert bzw. erwartungsgemäß "verwenden", bzw. überhaupt sinnvolle Sparmaßnahmen ohne Qualitätsverlust bei der Berichterstattung bzw. für welcher abzudeckende Grundversorgung atatsächlich umsetzen?
Noch mehr Medienpaläste oder Dienstwagen mit Massagefunktionen? Noch mehr Abfindungen, um bisher fest angestellte Mitarbeiter in den vollbezahlten Ruhestand zu schicken; um weitere Buddys mit lukrativen Posten zu versorgen? Man vergleiche nur die zu besetzenden ÖRR-Führungsebenen mit Bundes- und Landesbehörden in ähnlicher Größe bzw. Mitarbeiterzahl. Es wird doch keiner gezwungen, einen ÖRR-Führungsposten anzunehmen, welcher nur mit einem Gehalt ähnlich der für die Justiz (R-Entgelte) oder Ministerialbeamten (B-Entgelte) entlohnt wird.
Die ÖRR-Spitze postuliert medial geschickt einen erhöten GEZ-Mindestbedarf von künftig monatlich 25,19 Euro. Dann kann sich die KEF relativ einfach als Drachentöter darstellen, wenn es nur 20,25 Euro (o.a.) würden.
Und alle legen sich wieder hin, und es geht genauso (fragwürdig - Selbstbedienungsladen) weiter wie bisher!
Will man noch mehr Bürger ins Gefängnis stecken, die nicht mehr die undemokratisch festgelegte GEZ-Zwangsabgabe „entrichten“ wollen??