Auffallend ist, dass in keinem der Berichte, die in letzter Zeit zur möglichen Rundfunkbeitragserhöhung in die größere Öffentlichkeit kamen, diese Möglichkeit nachdrücklich ausgeschlossen oder dementiert wurde.
Man hat sich (medial sowieso, außer im Hause Springer) also damit abgefunden, daß diese nutzungsunabhängige und unsoziale staatlich verordnete Zwangsabgabe in weiter steigender Höhe erhoben wird. Obwohl die steigenden Beiträge sich in keinster Weise in qualitativ besserem Programm widerspiegeln.
Gestiegene Kosten für den selben Schrott bedeuten eben nicht, daß man etwas daran ändert, daß es Schrott bleibt. Sondern lediglich, daß die Preisschraube angezogen wird. Das mit einer nötigen Reform so viel zu tun wie mit Fußpilz.