Anders kann ich mir den diversen Bullshit nämlich nicht mehr erklären, der mir hier grün entgegen leuchtet. Selbst hartnäckigen Realitätsverweigerern sollte doch langsam mal klar werden, dass die Mär vom Freizeitvirus schlicht immer eine ideologisch geprägte (Wahn)Vorstellung war und ist. Und, btw: Corona kills.
Von Anfang an gab es im Westen nur eine Richtung: Statt das Virus zu bekämpfen, lieber die Wirtschaft (oder was die mit den hohen Parteispenden dafür halten) zu protegieren. Ergo wird möglichst nichts getan, was irgendwie "der Wirtschaft" schaden könnte und die gesamte Schuld dem phösen Privatleben zugeschoben. Mit freundlicher Dauerunterstützung der Systemmedien, deren Fähigkeit kritische Fragen zu stellen auf einen Wert unter Null gesunken ist, der das Klima retten könnte. Wenn dem nur so wäre...
Ich jedenfalls bin foobar was dieses Rumgeeier angeht. Vor allem kann ich diese andauernden neoliberalen Zwecklügen nicht mehr ertragen, dass ÖPNV, Büros, Werkhallen, Schulen etc. ja angeblich keine Rolle spielen, die heilige Angela hat das ja so gesagt. Es sind immer die privaten Begegnungen, die das Unheil sind. Wer soll diesen Bullshit eigentlich noch glauben?
Es reicht. Es gibt weder sowas wie eine marktkonforme Demokratie noch eine marktkonforme Pandemiebekämpfung.