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  • hdwinkel

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Re: In jedem Fall besser, als wenn europäische Steuerzahler

an7oine schrieb am 25.06.2024 11:14:

für russischen Vernichtungswahn aufkommen sollen. Dann lieber ein bisschen im Trüben fischen und die Gesetzte weit auslegen. So wie Russland, bei der Beschlagnahme von westlichen Vermögenswerten. Da macht man schnell ein Dekret oder ein "Gesetzt" und schon ist alles legal...

Ich hatte es ja weiter unten mal angedeutet, dass Russland etwas zu bezahlen hat, wen stört es? Die haben den Krieg ja auch angefangen.
Problematisch ist da schon eher, dass die kolportierten 300 Milliarden, die da zumeist treuhänderisch in diversen Clearingstellen rumliegen, bereits jetzt in den Buchhaltungen diverser Anwärter auftauchen, obwohl das Geld, berechtigt oder nicht, trotzdem nur einmal da ist.
- Die EU, um ihre eigenen Ukrainekredite zu decken und den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren (Die Ukraine selbst sieht da nichts von, aber immerhin die EU-Unternehmen)
- Die Ukraine, die das russische Vermögen als Reparationszahlungen haben will
- Die Amerikaner, die ihr Land&Lease Programm bezahlt haben wollen
- Die Unternehmen, die im Zuge von Gegenmaßnahmen durch Russland enteignet wurden und nun Regress von den westlichen Regierungen einklagen werden

4 Parteien, die allesamt glauben, dass dieses Geld ihnen zusteht.
Wird noch spannend vor den Gerichten. Da klärt sich das Wasser von ganz allein.

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