Natürlich macht es Sinn für die Erteilung eines langfristigen Aufenthaltstitels die Beherrschung der Sprache auf einem bestimmten Niveau vorauszusetzen.
Macht so gut wie jeder EU Staat. Aber in Lettland ist das angeblich diskriminierend...
Und wenn ich dann wie zb hier auf Wikipedia lese
"Dem Bestreben des Staates, die lettische Sprache im öffentlichen Raum als Hauptsprache zu etablieren, widersetzen sich viele russischsprachige Einwohner, teilweise indem sie sich weigern, Lettisch zu lernen oder es zu gebrauchen."
dann ist das für mich ein weiterer Grund warum ich das Vorgehen Lettlands richtig finde.
Lettland wurde durch die UDSSR besetzt. Die waren nicht freiwillig Mitglied. Russland ist für die der ehemalige Besatzer.
Aus dem Grund wurde der Volksentscheid Russisch wieder als 2te Landessprache zuzulassen von über 70% der Letten abgelehnt.