Es ist absolut rational, die Sicherheitsanforderungen in diesem Fall ein wenig zu senken, vorausgesetzt natürlich, dass die Schutzwirkung ein gewisses Mindestlevel erreicht. Zwei Tage leichtes Fieber z. B. ist wohl kaum ein Problem. Auch wenn sich nur ein Drittel der Bevölkerung impfen lässt - und nachdem bekannt ist, dass die Seuche in erster Linie Übersechzigjährige hart trifft, ist wohl die Bereitschaft in dieser Alterskateogorie deutlich höher, als in anderen - wird dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bereits deutlich gemindert. Wahrscheinlich kann so mindestens eine Übersaturierung des Spitalsystems verhindert werden, was den C-19-Patienten selbst, aber auch allen anderen zugute kommt.
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