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  • kleiner Stauner

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Wie sagt man? - Danke!

Kindererziehung ist sooo leicht, denn die Kleinen tun das gern, wenn sie sich beschenkt fühlen. Mit den Jahren allerdings wird das "Dankesagen" zur überwindungsschmerzdurchsetzten Selbsterfahrung, die vielen Leidenden für den Rest des Lebens sogar vollkommen unmöglich wird.

Auch die Stimmen zum heutigen post-Jelzin-Russland bzw. Stalins UdSSR sind Spiegel dieser emotionalen Behinderung. Weiß der Teufel, woher sie kommt.

Apropos Spiegel, also Seitenwechsel: Was wäre wohl heute im Westen los, wenn Stalin 1939 mit einer Hightech-Armee gen Westen gerollt wäre und nach sechs Jahren Krieg 20 Mio. Tote hinterlassen hätte? Nur mal so zum Imaginieren...

Die Toten sind aber längst nicht alles. Obwohl, ein kleines "tschulligung" wäre schon korrekt.

Falls kraft TTIP die NWO in Europa anlandet, werden unsere Enkel sich - falls das Geschichts-e-book nicht einen plötzlichen Update erfährt - erinnern, daß es da mal ein Land gab, das diesen Vormarsch für einige Jahrzehnte partiell aufgehalten hatte. Und sie werden bitterlich weinen, und sodann ihre Eltern verfluchen, die ihre Chance auf eine selbstbstimmte Kultur und Wirtschaftsform nicht erkannt und wahrgenommen haben. Vielleicht finden sie ein altes Redemanuskript von einem Michail G. und machen daraus Generationen später ihre neue Bibel. Romantisch, nicht wahr?

Was sind die USA? Ein Land? Mitnichten! Die USA sind 20 Familien. Ein Oligopol der Besitzenden. Ein gewaltiges Firmengeflecht, ein Trust (in God we...) der einmal einen halben Kontinent entvölkert ("zivilisiert") hat und dann - mit gut ausgewählten und farblich geschichteten Habenichtsen aus der ganzen Welt - neu besiedelt hat. Diese Neusiedler wurden nach seinerzeit wissenschaftlichen Mehoden regelrecht gezüchtet. Heraus kam "der Amerikaner", ein entwurzeltes, orientierungsloses Wesen, dem man alles erzählen kann, solange es genug Hamburger und Cola kriegt. (=Übertreibung). Das mit der Züchtung ist hingegen leider nicht übertrieben, nicht einmal erfunden: <https://www.phenixxenia.org/wiki/Eugenik_%28Literaturliste%29>

Was ist daran auszusetzen?

Diese Versammlung von Oligarchen (=Trust) hat sich aus verschiedenen Gründen für ein Wirtschaftsmodell entschieden, das auf exponentiellem Wachstum basiert, es braucht also Expansion zum Überleben. Solange Mexiko als Opfer und Kanada als Opferkandidat verfügbar waren/sind, ist man unbesorgt, guckt sich aber schon mal ein wenig um.

Zum Beispiel im Süden.

Da war nämlich echt viel zu holen. Die Latinos sind ja so nett und gastfreundlich. Und die Mädchen erst... Eieieiei!!! Nun gut, Inselbordelle gibts auch anderswo, aber nicht immer vor der Haustür. Ok, Kuba machte eine weile Zicken, aber Hawaii ist noch dabei.

Dann die Böden: Oben fruchtbar, unten voller Gold. Und der Dschungel, die Flüsse, die Strände. Das bißchen Opposition hat nicht wirklich gestört. Die haben sogar Waffen gekauft - im Norden - um ihre eigenen Leute - im Süden - zu disziplinieren. Das ist Business. As usual.

Diese Modell wurde ein Exportschlager. In Kleinasien, im Maghreb, und - fast - auch in China. Aber <https://de.wikipedia.org/wiki/Chiang_Kai-shek> hats dann doch nicht gebracht. Seine Frau hatte ihn eben nicht richtig im Griff. Man sollte - wenn schon - ganz auf die Frauen setzen.

Nun also Europa. Schwer zu knacken. Wegen Kultur, Aufklärung, Menschenrechten, Sprachenwirrwarr. Und wegen dieser Russen. Aber der Trust schäft nie. Ein strategischer Stufenplan wie einst NSC-68 wirds auch diesmal richten.

Stufe I: Eine neue Elite in Wirtschaft (Boni) und Bildung (Excellence) ist soeben aus dem Ei gekrochen. Das sind die, die später mal auf ihre Leute schießen, oder den Befehl dazu geben sollen.

Stufe II: Angst...

Stufe III: Grenzen...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2016 20:29).

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