... ein Namensschild.
Fünf Milliarden Dollar. Und Victoria Nuland.
Erinnert sich noch jemand an Putins Rede im Deutschen Bundestag vor 20 Jahren? Wie er dem Westen die Hand zur Zusammenarbeit gereicht hat, obwohl zuvor die NATO-Staaten bereits den im Zuge der 2+4-Verhandlungen vereinbarten NATO-Russland-Dialog aufgekündigt und mit ihrer Expansion nach Osten begonnen hatten? Wie er der EU eine gemeinsame Wirtschaftszone vorschlug?
Und wie die mächtigen Transatlantiker ihm die kalte Schulter gezeigt, und jene hier, die auf dieses Friedensangebot gerne eingegangen wären, mundtot gemacht haben?
Was hier seit gut 20 Jahren passiert ist ein Paradebeispiel für das hegemoniale divide et impera Herrschaftsprinzip. Washington sah sich mit dem Aufkommen des neuen mächtigen Rivalen China gezwungen, Kapazitäten aus Europa abzuziehen und nach Fernost zu verlagern. Also musste unbedingt Zwietracht zwischen dem EU-Europa und Russland gesät werden. Eine Achse Paris-Berlin-Moskau durfte es aus Sicht der Imperialisten auf keinen Fall geben. Also wurden und werden alle Versuche der Annäherung nach Kräften torpediert und sabotiert.
So ist dann auch zu erklären, dass eine ehemalige deutsche Friedenspartei in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr und mehr von Transatlantikern unterwandert wurde, das Führungspersonal in deren think tanks ausgebildet wurde, und sich diese Partei nun, wo sie kurz vor der Übernahme der mächtigsten Rolle ihrer Geschichte steht, endgültig brav bei den Kalten Kriegstreibern eingereiht hat.
Das Unglück der Ukraine mit all den Toten hat einen Namen: USA.
gruß
cooregan
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.08.2021 10:02).