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  • Humayun

391 Beiträge seit 07.06.2022

Re: Die Waffenlieferungen sind nicht unüberlegt.

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 05.11.2022 12:12:

Humayun schrieb am 05.11.2022 11:15:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 05.11.2022 10:29:

Humayun schrieb am 05.11.2022 10:24:

Keine Eroberungskriege, keine Grenzverschiebungen durch Militär.

Na, da hat die NATO doch schon 1999 die europäische Nachkriegsordnung aufgelöst. Du pflegst eine sehr einseitige Betrachtungsweise, daher ist

indem sie verhindert hat, dass im ehemaligen Jugoslawien mit militärischer Gewalt ein Grosserbien geschaffen wird ? Wie vernagelt kann man sein !

Oho, Du weißt offensichtlich nicht, worum es geht:

1999 - völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (im Wesentlichen Serbien), was in der Folge zur ersten gewaltsamen Grenzverschiebung im Nachkriegseuropa führte. Der Kriegsgrund war herbeigelogen (siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZtkQYRlXMNU), ein Mandat des UN-Sicherheitsrates gab es nicht. Jugoslawien hat kein NATO-Land angegriffen oder irgendwie provoziert. Ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht..

P.S.: Persönliche Angriffe fehlen bei Dir meist nicht, aber der fällt eindeutig auf Dich zurück.

von welchen Grenzverschiebungen phantasierst du ? Mach dich mal über die UN Resolution 1244 schlau.

"Zum künftigen Status des Kosovo äußert die Resolution sich nicht."

Es gibt keine Resolution, um den Kosovo als eigenen Staat aus der Bundesrepublik Jugoslawien herauszulösen. Die Verletzung der territorialen Integrität - die jetzt im Falle der Ukraine kompromisslos eingefordert wird - wurde gewaltsam (da ohne Zustimmung Jugoslawiens) verletzt. Aber ist schon klar, wenn die NATO das Völkerrecht bricht, dann wird das natürlich immer irgendwie gerechtfertigt, nur die anderen sollen sich buchstabengetreu daran halten..
Zudem heilt die o.a. Resolution auch nicht den Völkerrechtsbruch in Form eines Angriffskrieges.

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