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  • Biedermännchen

163 Beiträge seit 11.05.2020

Herr Donath und die Unruhestifter

Seit Jahrzehnten legen die USA andere Länder in Folge ihrer verbrecherischen Globalpolitik in Schutt und Asche. Alleine seit dem 2. Weltkrieg haben dadurch geschätzte 30 Millionen Menschen ihr Leben oder ihre Heimat verloren.

US Kriege seit 1945 http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/kriege.html

Inzwischen hat es sich weltwelt herumgesprochen, mit welchem Schurkenstaat wir es hier zu tun haben.
https://www.youtube.com/watch?v=7kfDAL2dq1U

Deshalb sind die Drahtzieher in Washington längst zu verdeckter Kriegsführung, zu Subversion und zu Propaganda übergegangen.

Eine völlig neue Runde der Intrigen und der Feindseligkeiten hat das Trump-Regime eingeläutet. Joe Biden scheint den Ehrgeiz entwickelt zu haben, seinen Vorgänger diesbezüglich in den Schatten zu stellen:

Die NATO an der russischen Grenze

30 Jahre "Charta von Paris" oder: Wurde der Kalte Krieg eigentlich jemals beendet?
https://www.heise.de/tp/features/30-Jahre-Charta-von-Paris-oder-Wurde-der-Kalte-Krieg-eigentlich-jemals-beendet-4963769.html

und im südchinesichen Meer

Im Osten des Indischen Ozeans
Berliner Think-Tank plädiert für EU-Operation im "Indo-Pazifik", schlägt Annäherung an den gegen China gerichteten "Quad"-Pakt vo
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8184/

sind mehr als beunruhigend.

Die endlose Kette von Lügen und Verleumdungen über Russland und China treiben die Völker der Wertegemeinschaft für den Wahnsinn einer kriminellen Clique in einen Krieg, der vermutlich der letzte der Menschenheit sein wird.

Die Liste der Intrigen, die Vertreter der USA in Südamerika, Afrika und Asien gegen Russland und China zu spinnen versuchen, wächst fast täglich. Aktuell wiegeln sie die Regierungen Japans, Australien, Indiens und Südkoreas gegen eine frei erfundene Bedrohung durch China auf.

Das Traurige ist aus meiner Sicht, dass der Hass und die Niedertracht westlicher Regierungen gegen China und Russland weder ihre eigenen Ideen sind noch den Interessen ihrer Bevölkerungen entsprechen. Die Stichwortgeber für Kriege, Interventionen und Sanktionitis sitzen in Washington und im Pentagon.

US-Strategie (auf deutsch) l George Friedman STRATFOR @ Chicago Council on Global Affairs
https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw

Die Begleitmusik zu dieser unverantwortlichen Politik liefern die gleichgeschalteten, NATO-affinen Medien. Sie tragen mit einer unkritischen oder gar überzeichneten Berichterstattung zur Verbreitung der US-Lügen bei.

Nur wenige Journalisten und Medien haben den Mut, sich gegen dieses Propaganda zu stellen. Wenn sie dies tun, müssen sie mit Anfeindungen rechnen.

Die Probleme von RT sind hier durchaus kein Einzelfall:

In London wird die Geschäftsstelle von CGTN durch Lizenzentzug geschlossen:

UK broadcast regulator revokes licence of China's CGTN
https://www.channelnewsasia.com/news/world/cgtn-uk-broadcast-regulator-revokes-licence-of-china-network-14112696

Wohl auch ein Unruhestifter?

Natürlich werden chinesische Antworten wie in Russland ohne die Vorgeschichte zu erwähnen als Angriff auf die Pressefreiheit gebrandmarkt. Das Geschrei ist groß!

Xinhua Commentary: The sheer hypocrisy of Britain's double standard on press freedom
http://www.xinhuanet.com/english/2021-02/19/c_139752985.htm

In Deutschland werden unliebsame Medien sogar daran gehindert, mit Werbespots und Anzeigen neue Leser zu gewinnen. Die Regierung hat damit natürlich nichts zu tun! Oder doch?

Wer hat Angst vor wem?
Poster, Flyer, Aufkleber sind gedruckt und verteilt, Werbespots fürs Radio produziert, Anzeigenflächen in Medien und im öffentlichen Raum gebucht. Auch jW-Leserinitiativen warten landesweit darauf, dass es endlich losgeht. So weit, so gut, und nun könnte sie routiniert starten, die seit langem geplante große Frühjahrskampagne unter dem Motto »Wer hat Angst vor wem?« – mehr als 100.000 Euro in Werbemaßnahmen hat jW dafür bislang investiert. Liefe alles nach Plan, ginge es ab diesem Wochenende marketingmäßig in die vollen.
https://www.jungewelt.de/artikel/398311.angriffe-auf-junge-welt-wer-hat-angst-vor-wem.html

"Unruhestifter" ist die Sprache der Diktatoren

Wer keine Diktatur will, will Opposition. Jede halbwegs ernst zu nehmende Opposition verbreitet Unruhe. Das sollte auch dem Herrn Donath klar sein. Aber vielleicht will er es ja gar nicht wissen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.03.2021 17:54).

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