bei einem Projektil mit 1000 kg Nutzlast (also die KH22-Rakete) immer einen Vergleichsmaßstab. Denn so viel Sprengstoff hatte auch die V2 im WK II als Nutzlast. Wenn eine V2 einschlägt, sieht es so aus:
https://i.dailymail.co.uk/i/pix/2012/10/02/article-2211558-0000A6F900000C1D-997_634x427.jpg
Durchweg, immer. Man findet ja noch mehr solche Bilder und es sieht immer gleich aus: ein etwa 10 Meter tiefer Einschlagskrater und in 150 Meter Umkreis steht nichts mehr. Wobei heutige Sprengstoffe noch etwas besser sein dürften. Und die Bebauung sieht nicht besonders stabil aus.
Eigentlich klar, dass die ukrainische Meldung falsch sein muss: hier wird behauptet, die russische Rakete habe hier eingeschlagen, ohne dass sie zuvor abgeschossen wurde. Dies wissend hat dieser Arestowitsch vorsichtig formuliert, denn es gibt ja weltweit Experten, die das überprüfen.
Aber allein schon das hat genügt, um ihn um seinen Job zu bringen. Da wird jetzt einer dieser Melnyks hin gesetzt, der immer nur einen einzigen Schuldigen kennt.
Wer nicht völlig fanatisiert ist, hat keine Chance mehr, einen Job zu bekommen. Was leider auf uns übergreift.
Das könnte sehr wohl auch der Grund sein, warum Christine Lambrecht gehen musste.