Ich höre Musik, weil es Gefühle in mir weckt. Weil ich die Message irgendwie interessant finde oder damit etwas verbinde. Ändern sich die Texte oder die Musik so, dass ich meine Sympathie für dieselbe nicht mehr wiederfinden kann, höre ich auf, diese Musik zu hören. Das passierte mir in den letzten Jahrzehnten mit einigen Bands und ist normal.
Die Erklärung, das seien keine "echten Fans", klingt für einen eher so, als ob man eine Richtung verfolgt und es einen nicht interessiert, was die eigenen Fans davon denken. Wird man in der Musik politisch, kommt das ganz schnell dazu. Genau, wie wenn man Filme etc. politisch verfärbt... eigentlich ein ganz alter Hut, aber einige wollens nicht lernen.