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196 Beiträge seit 31.08.2022

Re: Man muss hier genau hinsehen und unterscheiden!

Pearphidae schrieb am 05.07.2023 18:55:

t__ schrieb am 05.07.2023 18:31:

Pearphidae schrieb am 05.07.2023 17:45:

t__ schrieb am 05.07.2023 17:16:

Pearphidae schrieb am 05.07.2023 16:44:

t__ schrieb am 05.07.2023 15:36:

Pearphidae schrieb am 05.07.2023 14:29:

t__ schrieb am 05.07.2023 14:13:

Pearphidae schrieb am 05.07.2023 11:37:

Bis zum Zeitpunkt ihrer drohenden Rekrutierung haben die meisten russischen Kriegsdienstverweigerer keinen Finger gerührt. Das Leben der Ukrainer war&ist ihnen egal und von einem Gewissen scheinen sie auch nicht geplagt zu sein. Die haben bloß die Hosen voll angesichts der Möglichkeit, das Schicksal mit den bisherigen Opfer des Krieges zu teilen.

Die russische Arbeitsgruppe der Kriegsdienstverweigerer bestand jedoch bereits vor 2014, weshalb den langjährigen Mitarbeiten sowie Mitglieden tatsächlich ethische Motive unterstellt werden können. Die verdienen unsere Anerkennung und angesichts ihres Mutes trotz der schwierigen Umstände weitermachen zu wollen auch unseren Respekt. Noch weitergehend sogar unsere Unterstützung, denn angesichts des neuen Gesetzes ist es keine zusätzliche rechtliche Belastung für diese Organistation, wenn sie finanzielle Mittel aus dem Ausland erhält.

Die übrigen Kriegsdienstverweigerer dürfen gerne unter Beweis stellen nur deswegen den Dienst zu verweigern, weil sie unschuldigen Menschen kein Haar krümmen wollen und sich dazu einer der russischen Partisanengruppen wie z.B. "Russischer Freiwilligenkorps", "Freiheit Russlands", "Legion Freies Russland", "Black Bridge", "Conflict Intelligence Team",usw. anschließen. - Diese Gruppen üben Anschäge auf jene Infrastruktur aus, die von den Russen für deren Krieg benutzt werden.

Kriegsverweigerer sollen erst mal in Vorleistung gehen indem sie sich einer rechtsextremen Kampfgruppe anschließen? Ist jetzt nicht ihr ernst, oder? Selten so einen Unfug gelesen.

In einem Volk, das bis heute Stalin glühend verehrt, dürfte es ziemlich schwierig sein eine Organisation zu finden, die nicht rechtsextrem ist. Diese Leute finden sich also sowieso unter Gleichgesinnten wieder. Oder wollen Sie Russland entnazifizieren? Viel Spaß!

Es gibt keinen Grund als Kriegsverweigerer in Vorleistung treten müssen, schon gar nicht indem man sich sich einer Kampfgruppe anschließt, auch nicht irgendeiner anderen Organisation. Ihre Frage ist somit obsolet. Aber dass Sie Russen per se für Stalin-Verehrer und rechtsextrem zu halten scheinen, sagt mehr über Sie aus als über die Leute über die Sie reden.

Das Problem an Ihrem Eifer: Es ist mir grundsätzlich schnuppe, was andere über mich denken.

Zum Thema: Natürlich müssen Kriegsdienstverweigerer immer in irgend einer Weise in Vorleistung gehen, denn sie müssen eine nachvollziehbare Begründung für ihre Weigerung abgeben bzw. in irgend einer Weise beweisen, entweder mental nicht in der Lage zu sein zu töten oder eine Waffe zu bedienen.

Im Übrigen können Sie sich Ihr aufgeblasenes Geschwurbel schenken, denn ich habe gar nicht geschrieben, jemand müsse irgendwas. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ein russischer Kriegsverweigerer muss für ein Asylgesuch nicht beweisen, dass er Mental nicht in der Lage sei zu töten oder eine Waffe zu bedienen. Der Angriff Russlands ist Völkerrechtswidrig.

Das mutet direkt so an, als wollten Sie die Vorbereitung einer Invasion Russlands auf Deutschland unterstützen - nur dass die Aufrührer diesmal nicht als Urlauber, sondern als Asylsuchende ins Land kämen. Und genau DESWEGEN muss ein asylsuchener Kriegsdienstverweigerer sehr wohl den Beweis seiner mentalen Unfähigkeit vorweisen können.

Wenn Putin wirklich glaubt die Deutschen seien noch immer so blauäugig wie vor seinem Angriff auf die Ukraine und er könnte mit der abgelutschten Nummer, die er schon in Transnistrien, Georgien und der Ukraine abgezogen hatte auch bei uns nochmal anrücken, dann ist er noch dämlicher als ich ihn ohnehin bereits einschätze.

Sie haben es nicht verstanden. Mit Blick auf das Völkerrecht hat wer im russischen Militär gegen die Ukraine kämpfen soll eher die Pflicht sich dem zu verweigern, als einen Nachweis zu erbringen, dass er dazu nicht fähig ist. Die meisten Asylsuchenden kommen übrigens aus Ländern, die nicht sonderlich friedlich ist. Wenn D nur Leute aufnehmen würde die ihre "mentale Unfähigkeit vorweisen könnten" läge die Wirtschaft hier schon längst am Boden.

Wir müssen keinen Menschen Asyl gewähren, von denen die Gefahr ausgeht, als mögliche Attentäter in unser Land gekommen zu sein. Die eigene Landessicherheit steht über dem Asylrecht. Da können Sie mit dem Völkerrecht wedeln so viel wie Sie wollen.

Etwas anderes sind echte Oppositionelle aus Russland, an die bereits einige hundert Visa ausgestellt wurden, damit die in die EU einreisen können. Diese Mitarbeiter verschiedener Organisationen sind jedoch schon seit vielen Jahren auch bei uns namentlich bekannt und die befinden sich seit der Gesetzesänderung in Russland nachweislich aufgrund ihres politischen Wirkens in unmittelbarer Lebensgefahr.

Die Visa wurden zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik ausgestellt. Und bei Asylverfahren ist eine Überprüfung auf potenzielle Terroristen obligatorisch. Wehrtauglichkeit ist kein Ausschlusskriterium.

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