Meine Theorie:
Der NSA-Mitarbeiter wurde dazu genötigt/gedrängt/verleitet/beauftragt...(you name it), Daten hochzuladen.
Das kann man sich vorstellen wie einen Angler, der einen Köder auswirft, wissend, dass ein Fisch anbeißt. Der Fisch ist Kaspersky bzw Russland.
Wer den Angel-Vergleich nicht mag kann sich auch einen HoneyPot vorstellen. Die in die Kaspersky-Cloud hochgeladenen Daten sollten - wie einen Honigtopf - den (russischen) Bären anlocken.
Was dabei erreicht wurde ist so etwas wie einen Casus Belli, einen Kriegsgrund bzw Handlungsgrund.
Neben einer Diskreditierung Russlands hat man nun die Möglichkeit, Kasperskys als potentieller Gefährder der Inneren Sicherheit und Wettbewerber kaltzustellen.
Win-Win-Situation für US-Politik und US-Wirtschaft. Das die NSA nun erstmal aussieht wie ein Haufen Trottel ist Teil der Strategie, das Geheimdienstmanöver nicht als Solches erkennbar zu machen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.10.2017 17:58).