NATO und deren Verbündete sind gemäß internationalen Normen Invasoren
auf syrischen Boden. Russische und iranische Truppen sind dagegen vom
Völkerrecht gedeckt da deren Präsenz in der Region auf einer Anfrage
der legitimen Regierung stattfindet.
Angesichts dessen, dass in Lataika pro Tag mindestens zwei
Militärmaschinen eintreffen, ist logisch dass nun auch die eigenen
Logistikkräfte nachrücken um einen reibungslosen Ablauf zu
garantieren. Die Konfliktregion zwingt auch zum Aufbau einer
Verteidigungslinie um den Logistikstandort zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass Russland in Kooperation mit dem Iran
(und vermutlich verdeckt auch China) die zweite Front (die weit aus
wichtigere Front ist für den Iran im Irak, wo iranische Berater und
Militärs an forderster Front stehen) gegen den IS verstärkt. Es wird
eine sichere Logistik-Kette aufgebaut unter Umgehung aller
US-Vasallen. Eingeflogen werden neben schwerem Gerät und Munition
sicherlich hunderte von Beratern/Ausbildern. Ebenso ist davon
auszugehen, dass mit Aufklärungsdaten Eloka-Kräften unter die Arme
gegriffen wird.
Für Russland, die gesamte SCO und dem Iran ist es wichtig die
radikalen Kräfte des IS im Nahen Osten zu vernichten. Denn Tausende
von ihnen (wenn nicht gar weit mehr) stammen aus deren eigenen
Staatsgebieten weshalb deren Vernichtung vor ihrer Rückkehr in die
Heimat gewisse Prioritäten hat. Welche Probleme solche "Rückkehrer"
darstellen können, hat Frankreich bereits erlebt.
An dieser Stelle erleben wir wie die USA in ihrer Rolle als
"Weltpolizist" eine Ablösung durch die SCO erhalten. Wobei die USA in
den letzten 20 Jahren eher ein "besoffener interkontinentaler
Raufbold" waren vor deren Willkühr niemand sicher war. Eine
Ordnungsinstanz, die nun Grenzen aufzieht, ist längst überfällig.
Wichtig ist zu verstehen, dass in den USA keinerlei Pläne für die
Zeit "danach" existieren. In Washington verbindet man einen
militärischen Sieg mit einer ultimativen dauerhaften Lösung. Dies
klappte aber weder im Irak noch in Lybien. Wozu also am liebstern
schon gestern Assad stürzen wenn man überhaupt nicht weiss wie es
danach weiter gehen soll?
Interessant finde ich diesen Beitrag vom quasi bekannteste russischen
Blogger aus der Sphere der Politik:
> http://colonelcassad.livejournal.com/2393195.html
Die Bilder und Videos sollen angeblich russische Einheiten in der
Nähe von Lataika zeigen. Beim Radpanzer handelt es sich um einen
mobilen Befehlsstand auf Basis des BTR-80. Die Videos zeigen leider
nichts eindeutiges da die Landschaft in Zentealasien ähnlich sein
kann (wo Russland an die zwei Brigaden stationiert hat als
Verstärkung gegen Taliban-Kräfte an der afghanischen Grenze) und der
Ton natürlich auch nach editiert sein kann.
Tatsache ist, dass dieses Eingreifen für die EU nur Vorteile hatt.
Nicht nur in der Flüchtlingskriese sondern auch bei der Eindämmung
eigener radikaler nationalistischer Kräfte, die im Zuge der
Flüchtlingswellen zumindest Regional regen Zulauf verzeichnen. Ebenso
ist für die EU das Mittelmeer als sichere Handelsroute
überlebenswichtig. Nach dem Fall Syriens wäre der IS dort an der
Küste nicht nur an einem Küstenabschnitt präsent.
Kurzfristig wird man diese Probleme nicht lösen können. Wird es der
syrischen Armee nicht gelingen die Kontrolle über die Grenzen zur
Türkei, Israel und zum zum Saudischen Terror-Regime unter Kontrolle
zu bekommem, tobt dieser Krieg noch viele Jahre weiter.
auf syrischen Boden. Russische und iranische Truppen sind dagegen vom
Völkerrecht gedeckt da deren Präsenz in der Region auf einer Anfrage
der legitimen Regierung stattfindet.
Angesichts dessen, dass in Lataika pro Tag mindestens zwei
Militärmaschinen eintreffen, ist logisch dass nun auch die eigenen
Logistikkräfte nachrücken um einen reibungslosen Ablauf zu
garantieren. Die Konfliktregion zwingt auch zum Aufbau einer
Verteidigungslinie um den Logistikstandort zu schützen.
Man kann davon ausgehen, dass Russland in Kooperation mit dem Iran
(und vermutlich verdeckt auch China) die zweite Front (die weit aus
wichtigere Front ist für den Iran im Irak, wo iranische Berater und
Militärs an forderster Front stehen) gegen den IS verstärkt. Es wird
eine sichere Logistik-Kette aufgebaut unter Umgehung aller
US-Vasallen. Eingeflogen werden neben schwerem Gerät und Munition
sicherlich hunderte von Beratern/Ausbildern. Ebenso ist davon
auszugehen, dass mit Aufklärungsdaten Eloka-Kräften unter die Arme
gegriffen wird.
Für Russland, die gesamte SCO und dem Iran ist es wichtig die
radikalen Kräfte des IS im Nahen Osten zu vernichten. Denn Tausende
von ihnen (wenn nicht gar weit mehr) stammen aus deren eigenen
Staatsgebieten weshalb deren Vernichtung vor ihrer Rückkehr in die
Heimat gewisse Prioritäten hat. Welche Probleme solche "Rückkehrer"
darstellen können, hat Frankreich bereits erlebt.
An dieser Stelle erleben wir wie die USA in ihrer Rolle als
"Weltpolizist" eine Ablösung durch die SCO erhalten. Wobei die USA in
den letzten 20 Jahren eher ein "besoffener interkontinentaler
Raufbold" waren vor deren Willkühr niemand sicher war. Eine
Ordnungsinstanz, die nun Grenzen aufzieht, ist längst überfällig.
Wichtig ist zu verstehen, dass in den USA keinerlei Pläne für die
Zeit "danach" existieren. In Washington verbindet man einen
militärischen Sieg mit einer ultimativen dauerhaften Lösung. Dies
klappte aber weder im Irak noch in Lybien. Wozu also am liebstern
schon gestern Assad stürzen wenn man überhaupt nicht weiss wie es
danach weiter gehen soll?
Interessant finde ich diesen Beitrag vom quasi bekannteste russischen
Blogger aus der Sphere der Politik:
> http://colonelcassad.livejournal.com/2393195.html
Die Bilder und Videos sollen angeblich russische Einheiten in der
Nähe von Lataika zeigen. Beim Radpanzer handelt es sich um einen
mobilen Befehlsstand auf Basis des BTR-80. Die Videos zeigen leider
nichts eindeutiges da die Landschaft in Zentealasien ähnlich sein
kann (wo Russland an die zwei Brigaden stationiert hat als
Verstärkung gegen Taliban-Kräfte an der afghanischen Grenze) und der
Ton natürlich auch nach editiert sein kann.
Tatsache ist, dass dieses Eingreifen für die EU nur Vorteile hatt.
Nicht nur in der Flüchtlingskriese sondern auch bei der Eindämmung
eigener radikaler nationalistischer Kräfte, die im Zuge der
Flüchtlingswellen zumindest Regional regen Zulauf verzeichnen. Ebenso
ist für die EU das Mittelmeer als sichere Handelsroute
überlebenswichtig. Nach dem Fall Syriens wäre der IS dort an der
Küste nicht nur an einem Küstenabschnitt präsent.
Kurzfristig wird man diese Probleme nicht lösen können. Wird es der
syrischen Armee nicht gelingen die Kontrolle über die Grenzen zur
Türkei, Israel und zum zum Saudischen Terror-Regime unter Kontrolle
zu bekommem, tobt dieser Krieg noch viele Jahre weiter.