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  • Funknetz110

665 Beiträge seit 08.09.2020

Nur mal so was hier gehärtet bedeutet.

Der Größe Teil der fraglichen Inselfestungen stammt aus den Siebziger und Achtzigern. Sie wurden damals Kernwaffen fest ausgelegt. Das heißt duzende Meter Felsen und eini-ge Meter Stahlbeton über den wichtigen Komponenten.

Um die zu knacken benötigt man bei konventionelle Effektoren welche mit höheren Tonnagen (so ab 5 T) die präzise in Folge einschlagen bis sie sich durchgegraben haben. Sowas haben höchstens noch die USA als Abwurfmittel aus Transporten bzw. der B52 oder die Iraner fest verbaut in Kamikaze Flugzeugen. Bei den Russen wären da noch die Aerosol-Effektoren zu nennen aber die sind auch eher für Flächenziele mit mittlerer Härte.

Alternativ wäre da noch der Beschuss aus den Orbit mit den 500 kg Wolfram Projektilen … !!theoretisch!! die würden durchgehen!

Drohnen die mehr als 1t Effektoren mitschleppen müssen verlieren ihre Wendigkeit und den Kostenvorteil bei einmaligen Masseneinsatz.

Die Drohnenschwärme sind als Angriffes Mittel gegen Feldbefestigungen bzw. mobile Stellungen ausgelegt. Die Größten für punktziele sollten mit maximal 300 kg Tandem Effektoren bestückt sein.

Das beste zurzeit auf dem Markt ist der TAURUS Marschflugkörper der hat aber eine ca. 500 kg Effektor und ist scheiss teuer könnte aber die Oberflächen nähen Anlagen beschädigen. Seine Hautaufgabe ist aber eher das Knacken von Flugzeugbunkern

Schwarmdrohen sind vom Konzept her relativ klein (5 bis 20 kg Effektoren) ich habe aber in nicht öffentlichen Präsentationen schon Kosten günstige Lösungen so um die 2000€ Rohmaterial mit 60 Kg schweren 155mm Granaten gesehen die noch massenweise vor-handen sind. Allerdings sind die nicht so schnell. Wer mehr wissen will kann ja die Kameraden der IDF fragen die haben ab und zu damit zu tun.

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