Ach, die Sanktionspolitik, diese wunderbare Erfindung, die jedes Mal erneut beweist, wie effektiv sie doch ist! Wer hätte gedacht, dass das simple Kappen von Pipelines und das Verhängen von Sanktionen gegen Russland zu solch schillernden Nebeneffekten führen würde? Nun sind wir alle Zeugen einer wahrhaft umweltfreundlichen und durchdachten Strategie.
Denn wer hätte es für möglich gehalten, dass sich die Energieversorgung der Welt nicht einfach per Knopfdruck umstellen lässt? Es ist doch einfach unvorstellbar, dass Unternehmen und Regierungen schnell und kreativ auf solche Einschränkungen reagieren, um ihren stetig wachsenden Energiehunger zu stillen.
Dank unserer Sanktionen können wir nun stolz verkünden, dass die Seefahrt und das Geschäft mit dem schwarzen Gold einen wahren Boom erleben! Ein wenig nostalgisch erinnert das an die glorreichen Zeiten von Tankerunfällen und Umweltkatastrophen. Wer hätte gedacht, dass wir diese Romantik wieder aufleben lassen könnten?
Vielleicht sollten wir einfach noch mehr Sanktionen verhängen, nur um zu sehen, welche weiteren genialen Alternativen sich daraus ergeben. Vielleicht entdecken wir ja eine neue Energiequelle, die noch umweltschädlicher ist als Öl! Oder wir erfinden neue Technologien, um unsere Autos mit Krokodilstränen anzutreiben, die wir für unser Scheitern bei der Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik vergießen.
So bleibt uns nur, den Verfechtern der Sanktionspolitik zu gratulieren. Sie haben es geschafft, die Situation auf eine Weise zu verschlimmern, die sich nur die kreativsten Geister ausdenken könnten. Schließlich ist es doch viel lustiger, neue Probleme zu schaffen, als bestehende zu lösen. Sanktionen, wir danken Euch!