Es ist einigermaßen erstaunlich, dass den Machteliten die öffentliche
Meinung so wichtig ist. Man könnte doch wirklich meinen, dass die
schon genug Machtmittel angehäuft haben, um auf die Meinung der
Menschen scheißen zu können.
Aber offenbar funktioniert das kapitalistische einfach besser, wenn
die Betroffenen, freiwillig, überzeugt und begeistert mitmachen und
dazu muss man sie eben entsprechend manipulieren.
Bisher erfüllte diese Aufgabe hauptsächlich die Presse, die ja
letztlich auch nur Bezahlschreiber im Auftrag der Machteliten waren,
auch wenn diese früher ihre Lügen etwas subtiler verpackt haben als
heute.
Aber mit dem Internet veränderte sich die Aufmerksamkeitsökonomie und
jeder Mensch kann heute Meinungen schreiben mit erheblicher
Reichweite. Das führt zu dem Problem, dass die öffentliche Meinung
von der veröffentlichten Meinung abweichen kann.
Aber auch dagegen wurde eben ein einfaches und billiges Mittel
gefunden. Man lässt die Bezahlschreiber statt Artikel eben Kommentare
schreiben. Das sorgt zum einen für eine gewisse Masse an Kommentaren,
in der vieles schlicht absäuft, zudem sät es ein flächiges
Misstrauen, da man ja nie weiß, ob der Autor nicht einer dieser
Bezahlschreiber ist.
Offenbar braucht man dazu nicht einmal viel Aufwand, wenn man mit ein
paar Hundert schlecht bezahlten Schreiberlingen auskommen kann. Da
war es deutlich teurer die ganze Presse zu kaufen. Aber die braucht
man ja auch heute noch, um ein Gerüst an verlinkbaren "Quellen" zu
schaffen und um die Kommentarforen zu betreiben.
Meinung so wichtig ist. Man könnte doch wirklich meinen, dass die
schon genug Machtmittel angehäuft haben, um auf die Meinung der
Menschen scheißen zu können.
Aber offenbar funktioniert das kapitalistische einfach besser, wenn
die Betroffenen, freiwillig, überzeugt und begeistert mitmachen und
dazu muss man sie eben entsprechend manipulieren.
Bisher erfüllte diese Aufgabe hauptsächlich die Presse, die ja
letztlich auch nur Bezahlschreiber im Auftrag der Machteliten waren,
auch wenn diese früher ihre Lügen etwas subtiler verpackt haben als
heute.
Aber mit dem Internet veränderte sich die Aufmerksamkeitsökonomie und
jeder Mensch kann heute Meinungen schreiben mit erheblicher
Reichweite. Das führt zu dem Problem, dass die öffentliche Meinung
von der veröffentlichten Meinung abweichen kann.
Aber auch dagegen wurde eben ein einfaches und billiges Mittel
gefunden. Man lässt die Bezahlschreiber statt Artikel eben Kommentare
schreiben. Das sorgt zum einen für eine gewisse Masse an Kommentaren,
in der vieles schlicht absäuft, zudem sät es ein flächiges
Misstrauen, da man ja nie weiß, ob der Autor nicht einer dieser
Bezahlschreiber ist.
Offenbar braucht man dazu nicht einmal viel Aufwand, wenn man mit ein
paar Hundert schlecht bezahlten Schreiberlingen auskommen kann. Da
war es deutlich teurer die ganze Presse zu kaufen. Aber die braucht
man ja auch heute noch, um ein Gerüst an verlinkbaren "Quellen" zu
schaffen und um die Kommentarforen zu betreiben.