Graue Eminenz schrieb am 20. Mai 2007 14:54
> hallo1 schrieb am 19. Mai 2007 23:57
>
> > Und zwar in dem Moment wo man den russischen Kommunisten
> > Zugeständnisse gemacht hat. Anstatt sie in Nürnberg auf die
> > Verbrecherbank zu setzen hat man sie in den Kreis der "Sieger und
> > Richter" aufgenommen und so die Hälfte Europas diesem Pack
> > ausgeliefert.
>
> Das es Dir hierbei primär darum geht, die Verbrechen der in Nürnberg
> Angeklagten zu relativieren, ist mir schon klar. Hallöchen, Dein
> Geschichtsrevisionismus ist abartig.
Wenn man davon ausgeht, dass in Nürnberg die Initiatoren des WK II
auf der Anklagebank sitzen sollten fehlt da eindeutig eine Partei.
Die Sowjetunion hat bewiesenermassen am 28. Sept. 1939 einen
Friedensvertrag incl. Zusatzabkommen mit Deutschland getroffen, das
eine gewisse gebietsmäßige Umgruppierung durchführte, die
Einflußsphären wurden etwas geändert, Litauen, zu diesem Zeitpunkt
ein souveräner Staat, fiel zum größten Teil zur Einflußsphäre der
Sowjetunion, während ein vergrößertes polnisches Gebiet zur
Einflußsphäre, zur "Interessensphäre" der Deutschen erklärt wurde.
Die Demarkationslinie wurde in Mittelpolen von der Weichsel an den
Bug ostwärts verlegt. Ein imperialistischer Schacher, in seiner
Klarheit gar nicht zu überbieten zu dem der sowjetischen
Regierungschef W.M. Molotow folgendes, in einem authentischen Bericht
vom 31.10.1939, der in Zeitschrift „Die Kommunistische
Internationale“ vom November 1939 zu sagen hat. Was in dieser Rede
von Molotow gesagt wird, würde vollständig für eine Anklage der
faschistischen Komplizenschaft durch diesen Regierungsvertreter der
Sowjetunion reichen. Es ist eine Rede, die in ihrer Anpassung,
Unterwürfigkeit und Eindeutigkeit nicht in Frage zu stellen ist.
Zur Propaganda gegen den Faschismus meinte Molotow:
"Im Zusammenhang mit diesen wichtigen Änderungen der internationalen
Situation sind einige alte Formeln, von denen wir unlängst noch
Gebrauch gemacht haben – und an die viele sich so sehr gewöhnt haben
– offensichtlich veraltet und heute unanwendbar. Hierüber muß man
sich Rechenschaft ablegen, um grobe Fehler in der Einschätzung der
neuen politischen Lage zu vermeiden, die sich in Europa
herausgebildet hat."
In pcto. "Aggression":
"Es ist beispielsweise bekannt, daß in den letzten paar Monaten
Begriffe wie ‚Aggression’, ‚Aggressor’ einen neuen konkreten Inhalt
bekommen, einen neuen Sinn erlangt haben. Es ist nicht schwer zu
verstehen, daß wir von diesen Begriffen gegenwärtig nicht in dem
Sinne Gebrauch machen können, wie, sagen wir, vor drei oder vier
Monaten."
Das besagt, daß das bisher als Aggressor angegriffene Deutschland
nun, im Zusammenhang mit dem Überfall auf Polen, nicht mehr
Aggressor genannt werden darf.
"Wenn man von den europäischen Großmächten spricht, so befindet sich
Deutschland heute in der Lage eines Staates, der die schnellste
Beendigung des Krieges und den Frieden anstrebt, England und
Frankreich aber, die gestern noch gegen die Aggression stritten, sind
für die Fortsetzung des Krieges und gegen den Abschluß eines
Friedens. Wie Sie sehen, werden die Rollen getauscht."
> Abartig und faktenresistent ist auch Dein Geschichtsbild - wer sonst,
> außer der Sowjetunion, hat denn bitteschön Deutschland in die Knie
> gezwungen?
Wenn es allein nach den Russen gegangen wäre? Was sagt Molotow im
obigen Beitrag?:
"Die Beziehungen Deutschlands zu den anderen westeuropäischen
bürgerlichen Staaten wurden in den beiden letzten Jahrzehnten vor
allem durch das Bestreben Deutschlands bestimmt, die Fesseln des
Versailler Vertrages zu sprengen, dessen Schöpfer England und
Frankreich unter aktiver Teilnahme der Vereinigten Staaten von
Amerika waren. Das war es im letzten Grunde auch, was zu dem
gegenwärtigen europäischen Krieg geführt hat."
> Ich habe ja schon viel über Putin gelesen - aber ihn einen
> Kommunisten zu nennen, kann wohl einem Hirn, wie dem Deinen
> entspringen.
Himmler und seine Geheimdienstleute waren dann offensichtlich auch
keine Faschisten?
> hallo1 schrieb am 19. Mai 2007 23:57
>
> > Und zwar in dem Moment wo man den russischen Kommunisten
> > Zugeständnisse gemacht hat. Anstatt sie in Nürnberg auf die
> > Verbrecherbank zu setzen hat man sie in den Kreis der "Sieger und
> > Richter" aufgenommen und so die Hälfte Europas diesem Pack
> > ausgeliefert.
>
> Das es Dir hierbei primär darum geht, die Verbrechen der in Nürnberg
> Angeklagten zu relativieren, ist mir schon klar. Hallöchen, Dein
> Geschichtsrevisionismus ist abartig.
Wenn man davon ausgeht, dass in Nürnberg die Initiatoren des WK II
auf der Anklagebank sitzen sollten fehlt da eindeutig eine Partei.
Die Sowjetunion hat bewiesenermassen am 28. Sept. 1939 einen
Friedensvertrag incl. Zusatzabkommen mit Deutschland getroffen, das
eine gewisse gebietsmäßige Umgruppierung durchführte, die
Einflußsphären wurden etwas geändert, Litauen, zu diesem Zeitpunkt
ein souveräner Staat, fiel zum größten Teil zur Einflußsphäre der
Sowjetunion, während ein vergrößertes polnisches Gebiet zur
Einflußsphäre, zur "Interessensphäre" der Deutschen erklärt wurde.
Die Demarkationslinie wurde in Mittelpolen von der Weichsel an den
Bug ostwärts verlegt. Ein imperialistischer Schacher, in seiner
Klarheit gar nicht zu überbieten zu dem der sowjetischen
Regierungschef W.M. Molotow folgendes, in einem authentischen Bericht
vom 31.10.1939, der in Zeitschrift „Die Kommunistische
Internationale“ vom November 1939 zu sagen hat. Was in dieser Rede
von Molotow gesagt wird, würde vollständig für eine Anklage der
faschistischen Komplizenschaft durch diesen Regierungsvertreter der
Sowjetunion reichen. Es ist eine Rede, die in ihrer Anpassung,
Unterwürfigkeit und Eindeutigkeit nicht in Frage zu stellen ist.
Zur Propaganda gegen den Faschismus meinte Molotow:
"Im Zusammenhang mit diesen wichtigen Änderungen der internationalen
Situation sind einige alte Formeln, von denen wir unlängst noch
Gebrauch gemacht haben – und an die viele sich so sehr gewöhnt haben
– offensichtlich veraltet und heute unanwendbar. Hierüber muß man
sich Rechenschaft ablegen, um grobe Fehler in der Einschätzung der
neuen politischen Lage zu vermeiden, die sich in Europa
herausgebildet hat."
In pcto. "Aggression":
"Es ist beispielsweise bekannt, daß in den letzten paar Monaten
Begriffe wie ‚Aggression’, ‚Aggressor’ einen neuen konkreten Inhalt
bekommen, einen neuen Sinn erlangt haben. Es ist nicht schwer zu
verstehen, daß wir von diesen Begriffen gegenwärtig nicht in dem
Sinne Gebrauch machen können, wie, sagen wir, vor drei oder vier
Monaten."
Das besagt, daß das bisher als Aggressor angegriffene Deutschland
nun, im Zusammenhang mit dem Überfall auf Polen, nicht mehr
Aggressor genannt werden darf.
"Wenn man von den europäischen Großmächten spricht, so befindet sich
Deutschland heute in der Lage eines Staates, der die schnellste
Beendigung des Krieges und den Frieden anstrebt, England und
Frankreich aber, die gestern noch gegen die Aggression stritten, sind
für die Fortsetzung des Krieges und gegen den Abschluß eines
Friedens. Wie Sie sehen, werden die Rollen getauscht."
> Abartig und faktenresistent ist auch Dein Geschichtsbild - wer sonst,
> außer der Sowjetunion, hat denn bitteschön Deutschland in die Knie
> gezwungen?
Wenn es allein nach den Russen gegangen wäre? Was sagt Molotow im
obigen Beitrag?:
"Die Beziehungen Deutschlands zu den anderen westeuropäischen
bürgerlichen Staaten wurden in den beiden letzten Jahrzehnten vor
allem durch das Bestreben Deutschlands bestimmt, die Fesseln des
Versailler Vertrages zu sprengen, dessen Schöpfer England und
Frankreich unter aktiver Teilnahme der Vereinigten Staaten von
Amerika waren. Das war es im letzten Grunde auch, was zu dem
gegenwärtigen europäischen Krieg geführt hat."
> Ich habe ja schon viel über Putin gelesen - aber ihn einen
> Kommunisten zu nennen, kann wohl einem Hirn, wie dem Deinen
> entspringen.
Himmler und seine Geheimdienstleute waren dann offensichtlich auch
keine Faschisten?