Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 01.05.2022 06:14:
Die ersatzlose Ausmusterung des Gepards beim Heer war ja auch nicht ganz unumstritten. Die Idee, ein Flugabwehrsystem durch Infanterie mit Manpads zu ersetzen ist kein gleichwertiger Ersatz.
Naja.
Wenn man "fast das gesamte Heer" abschafft, bis auf eine Art "internationaler Rest-Polizeitruppe", mit "grünen Baretts", kann einen "Sowas" kaum wundern.
"Andererseits" hat man aber, "wenig später", wieder das "Objektschutzsystem MANTIS" angeschafft, mit "einrohrigen" 35mm-Geschützen, die jedoch nicht "selbstfahrend" sind, sondern offenbar auf "Absetzkippern" transportiert werden.
Das "Rumgeeier" der Politik, und dann noch "auf Zuruf der Rüstungsindustrie, je nachdem, was die nun gerade, wg. der "internationalen Märkte", in der "Endmontage" haben, war das "eigentliche Todesurteil" für die Bundeswehr, so "theatralisch" das jetzt "auch klingen mag".
Für "etwas Katastrophenhilfe im Inland", und "ein paar Kompanien" bei "internationalen Einsätzen" bekommt man noch "Menschen und Material" "zusammengekratzt", aber "das war' s dann auch".
Dabei hat' s "an Geld" praktisch "nie gefehlt".
Gut, nach Ende des "WP" einige Zeit "am Konzept".
Und danach wohl an der "planerischen Weitsicht".
Andererseits:
Die "enormen Fähigkeitslücken" der russischen Armee, gegenüber deren "Papierstärke", werden als "logische Folge von deren "innerer Korruption" beschrieben.
Bei der Bundeswehr, die insgesamt nur knapp 11 Milliarden € weniger als die RF zur Verfügung hat, ist aber immer nur von "politischen Fehlplanungen", und "Bürokratiepatzern" die Rede.
Wäre es da "nicht auch mal an der Zeit", die italienische "Guardia di Finanzia "über die Papiere" sehen zu lassen?