robbypeer schrieb am 30.04.2022 16:51:
Bevölkerung will keinen Krieg und auch keine Ausweitung des Krieges.
Ich wünschte, du hättest recht und alle Umfragen wären gefälscht, welche eine Mehrheit für Waffenlieferungen und NATO-Einsatz abbilden.
Die Ukrainer sind nicht unsere Verbündeten (kein V-Fall) und die Russen haben nicht uns angegriffen. Also, wieso ist das "unser" Krieg?
Ob die Donetzker unabhängig sein wollen, ist den meisten Deutschen völlig egal.
Aber einige lassen sich leider von der Kriegshetze beeinflussen.
Hand auf's Herz: Donezk & co wollen nicht "unabhängig" sein, sondern russisch. Nach den 8 Jahren Bürgerkrieg inklusive ethnischer Säuberungen in den Ostgebieten ist es irgendwo auch verständlich, wenn sich die Menschen dort nicht mehr nach einer Regierung in Kiew sondern in Moskau sehnen.
Die Kriegshetzer sind die altbekannten, neoliberalen Transatlantiker, die vorauseilend gehorsam ihren Herrchen dienen wollen.
Merz-CDUler als schlimmstes Übel, extremneoliberale FDPler und neoliberale olivgrüne Transatlantiker direkt hintan.
Das ist mir zu simpel.
Die größen Kriegshetzer sind, in absteigender Reihenfolge, die Grünen, die FDP, die SPD und die CDU. Von der AfD hört man keine entsprechenden Sätze und auch die Linken fordern friedliche Lösungen (insbesondere Wagenknecht).
Die Medienkonzerne gehören Superreichen, die von Krieg/Krise profitieren wollen.
Die ÖR sind leider vor allem in der Hand von CDU-Transatlantikern, dort herrscht Kadavergehorsam.
Die Medien sind allesamt durch wenige Primärquellen "gleichgeschaltet". Eigene Recherchearbeit ist zu teuer und aufwendig, deshalb gibt's Reuters, die deutsche Presseagentur usw usf. Und ja, warum sollen ARD, ZDF & co mit eigenen Teams recherchieren, wenn auch die ARD allein das tun kann und die Dinge dann verteilt?
Unser Glück, dass die meisten Russen differenzieren können.
Kriegstreiber gibt es überall, auch im Kreml, auch in den USA.
Es ist überall das gleiche Übel: machtgierige Soziopathen, die einen Dreck auf die Bevölkerung geben.
Hoffentlich.