Andre B. (1) schrieb am 04.05.2022 03:16:
osorno schrieb am 02.05.2022 11:58:
die 8,8 wurde auch als Panzerknacker verwendet und je nach dem wie weit die Kanonen abgesenkt werden können, wäre das ein ganz nettes Stahlgewitter für einen russischen Convoi...
Auch an Sie danke für Ihren Einwand!
Soweit ich das bisher beobachten konnte, werden die russischen Convois seit geraumer Zeit schon von Kampfhubschraubern eskortiert. Sobald ein Gepard also das Feuer auf ein Bodenziel eröffnen würde, sofern er nicht eh schon vorher erfolgreich aufgeklärt wurde, so wird seine unmittelbare Zerstörung die unvermeidbare Folge sein. Sollte sich der Gepard doch den Begleithubschraubern widmen wollen (die zudem auch eine Radarerfassung durch den Gepard bemerken würden), so ist eine unmittelbare Bekämpfung durch Infantrie (oder montiert auf Fahrzeugen) mit Panzerabwehrwaffen (z.B. 9K135 Kornet - Reichweite bis 5500 Meter) oder auch durch gegnerische Kampfpanzer (wenn in Reichweite) zu erwarten. Die maximale Reichweite des Geparden zur Bekämpfung von Bodenzielen beträgt laut Bundeswehr auch nur 2000 Meter. Artillerieangriffe stellen für diese Convois tatsächlich wohl ein deutlich größeres Risiko dar.
Man schickt doch nicht einen Panzer für sowas, das muss kombiniert werden mit mehreren Waffen Typen.
Ein Hubschrauber wäre ein lohnendes Ziel für eine Boden Luftrakete, weil die nur ein Ziel einmal bekämpfen kann, wäre Verschendung für einen "einfachen" LKW.
Dann eröffnet man das Feuer auf den Convoi zb mit zwei Panzern, wenn möglich von beiden Seiten schräg von vorne oder hinten