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244 Beiträge seit 14.04.2023

Re: Qui bono? Russland ist der grösste Profiteur.

Obatztefixer schrieb am 29.04.2023 06:00:

Laut Experten haben solche schwierige Aktionen ein Fehlschlagrisiko von 30%. Wenn von 4 Sprengsätzen nur 3 wie geplant detoniert sind, ist das also weder Wunder noch Zufall

Der Satz geht weiter:
Ist das also weder Wunder noch Zufall, sondern liegt im statistischen Normbereich.

Russland (...) die zeigen ja seit über einem Jahr, wie sie eine „Spezialoperation“ vergeigen können.

Seit über einem Jahr beteiligen sich die NATO-Staaten in immer größerem Umfang an diesem Krieg: von Schutzausrüstung zu Schusswaffen zu Artillerie zu Panzer zu Flugzeugen. Dazu Munition mit immer größerer Reichweite, und zwar dermaßen viel, dass ihre eigenen Lager für eigene Zwecke weitgehend geleert sind.

Dazu kommen Ausbildung in etlichen NATO-Ländern, Bereitstellung militärischer Aufklärungsdaten, strategische Planungen zwischen Kiew und einzelnen NATO-Ländern (insbesondere UK, USA, PL) sowie (angebliche) Söldner.

Es fehlen nur noch U-Boote und offizielle NATO boots on the ground, damit auch dem langsamsten Denker klar wird, dass es sich schon längst um einen Krieg der USA/NATO gegen Russland handelt.

Das alles vor dem Hintergrund von Sanktionen, die umfassender sind als die Sanktionen gegen Irak und Iran je waren.

Sieht so NATO-Nichtbeteiligung aus?
Sieht so russische Schwäche aus?

Die US-Militärexperten Douglas MacGregor und Scott Ritter sind der Meinung, dass die Ukraine den Krieg schon längst verloren habe. Spätestens im Sommer oder spätestens im Frühherbst werde es nicht mehr zu leugnen sein. Die ukrainischen Verluste an der Front seien schon jetzt viel zu groß.
Es wird Zeit, dass der Westen die Vermittlungsangebote von Brasilien oder China aufgreift, wenn er selber dazu unfähig ist, denn andernfalls bleibt nur noch die direkte Kriegsbeteiligung der NATO als Möglichkeit übrig.

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