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Avatar von auf_der_hut
  • auf_der_hut

mehr als 1000 Beiträge seit 07.05.2008

Re: UN Untersuchung

Es gibt keine "erdrückenden" Beweise gegen Russland und das hat auch keiner behauptet. Es gibt vage Verdachtsmomente, dass sie mit einem geeigneten Schiff in der fraglichen Zeit vor Ort waren und zumindest die Möglichkeit gehabt hätten, die Sprengladungen anzubringen.

Die einzigen, die sofort einen Täter ("die Angelsachsen") benannt haben waren die Russen selber - und das obwohl, wie sie selbst zugeben, keinen einzigen Beweis für diese Theorie haben, sonst bräuchten sie ja die Beteiligung an den Ermittlungen nicht. Es gibt also begründete Zweifel an ihrer Unvoreingenommenheit, deshalb die Ablehnung im Sicherheitsrat. Seit der extrem konstruktiven Rolle, die Russland bei den MH-17-Ermittlungen gespielt hat (man erinnere sich z.B. an die gefälschten Radarbilder und an Carlos, den angeblichen spanischen Fluglotsen), will die eben keiner mehr dabei haben. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht".

Vielleicht fangen die Russen erstmal damit an zu erklären, was das von den Dänen fotografierte Schiff dort gemacht hat und warum es ohne Transponder unterwegs war.

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