CCNP schrieb am 20.06.2024 11:44:
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Zitat aus der "Neue Züricher Zeitung":
"Motiv hinter den Goldkäufen ist ein Alarmsignal
Anlass zur Sorge ist vielmehr das Motiv hinter den chinesischen Goldkäufen. Die chinesische Zentralbank will nämlich ihre Dollarreserven loszuwerden, damit China möglichst wenig von amerikanischen Sanktionen betroffen wäre, falls sich die Lage zuspitzen sollte. Pessimistische Kommentatoren vermuten gar, dass die massiven Goldkäufe Chinas seit Sommer 2022 als konkrete Kriegsvorbereitung zu deuten sind."
Das ganze offtopict jetzt aber erheblich.
1) Die NZZ ist nun nicht als Hort der abwägenden Reports bekannt.
2) China hat seit Jahren US-Staatsanleihen galore. Das gute Geld, was die dort verdienen, haben sie in Treasuries gesteckt. Das missfällt insbesondere den Trumpisten.
3)Kauft der Chinese jetzt beim Russen Gold gegen Dollar? Ernsthaft?🤣
4)Goldkäufe sind keine Kriegsvorbereitungen, das mag man in der Goldszene glauben.
Falls Xi-na auf die Idee verfallen sollte, Taiwan zu besuchen, was meinste wohl, wohin wandert das Kapital? In ein BRICS-Ländle? Ernsthaft?
Wichitger: Irgendwo muss das chinesische Binnenkapital ja hin, und der NZZ-Artikel benennt ausdrücklich auch den Privatsektor. Also die Leute, denen gerade Immobilie nicht mehr gut gefällt. Evergrande, weisstebescheid. Und unterbewerteter Yuan.