Gast_2342 schrieb am 10. August 2004 1:17
> Die Ifpi mag ja durchaus der Ansicht sein, dass allofmp3.com
> "illegal" ist. Die Ifpi suggeriert auch sonst viele Dinge, die sie
> eigentlich besser weiss, vor allem die Privatkopie und den Download
> aus Musiktauschbörsen betreffend.
In der Tat. Die IFPI könnte auch eine glattweg unwahre
Sachdarstellung gegeben haben oder lediglich ihre eigenen -naturgemäß
subjektiven- Rechtsvorstellungen abgebildet haben - trotzdem kann der
Verkauf solcherlei Produkte strafrechtliche Konsequenzen zeitigen.
Das ist neuartig für das deutsche Recht: Private Unternehmen sind in
der Lage, Straftaten zu definieren.
Ganz offensichtlich spricht das jeder Rechtstaatlichkeit Hohn, nur
scheint es niemandem aufgefallen zu sein.
> Mir wäre es allerdings lieber, wenn in einem Telepolis-Artikel nicht
> nur wild spekuliert würde, sondern jemand vom Fach zur Sprache kommt
"Vom Fach"? Ein professioneller Musikhörer? Ein Musiker? Ein
Vorstandsmitglied eines Musik-Monopolunternehmens wie Sony/BMG? Ein
Jurist? (Welcher denn?)
Nach den bisherigen Äußerungen aus dem Bereich der Musikverwerter
gehe ich davon aus, dass man an einer ernsthaften Diskussion das
Interesse verloren hat. Man würde gerne schnelle Lösungen sehen, auch
auf die Gefahr hin, ein paar Leute dazu zu verknacken, die sich
nichts weiter zuschulden kommen lassen haben als ein paar Musiktitel
zum Upload bereitgestellt zu haben.
> - und eben nicht nur ein Lobbyverband.
Soso. Und wer dann? Namen!
> Die Ifpi mag ja durchaus der Ansicht sein, dass allofmp3.com
> "illegal" ist. Die Ifpi suggeriert auch sonst viele Dinge, die sie
> eigentlich besser weiss, vor allem die Privatkopie und den Download
> aus Musiktauschbörsen betreffend.
In der Tat. Die IFPI könnte auch eine glattweg unwahre
Sachdarstellung gegeben haben oder lediglich ihre eigenen -naturgemäß
subjektiven- Rechtsvorstellungen abgebildet haben - trotzdem kann der
Verkauf solcherlei Produkte strafrechtliche Konsequenzen zeitigen.
Das ist neuartig für das deutsche Recht: Private Unternehmen sind in
der Lage, Straftaten zu definieren.
Ganz offensichtlich spricht das jeder Rechtstaatlichkeit Hohn, nur
scheint es niemandem aufgefallen zu sein.
> Mir wäre es allerdings lieber, wenn in einem Telepolis-Artikel nicht
> nur wild spekuliert würde, sondern jemand vom Fach zur Sprache kommt
"Vom Fach"? Ein professioneller Musikhörer? Ein Musiker? Ein
Vorstandsmitglied eines Musik-Monopolunternehmens wie Sony/BMG? Ein
Jurist? (Welcher denn?)
Nach den bisherigen Äußerungen aus dem Bereich der Musikverwerter
gehe ich davon aus, dass man an einer ernsthaften Diskussion das
Interesse verloren hat. Man würde gerne schnelle Lösungen sehen, auch
auf die Gefahr hin, ein paar Leute dazu zu verknacken, die sich
nichts weiter zuschulden kommen lassen haben als ein paar Musiktitel
zum Upload bereitgestellt zu haben.
> - und eben nicht nur ein Lobbyverband.
Soso. Und wer dann? Namen!