Woody Box schrieb am 05.05.2018 20:02:
Und wenn dann erst einmal EINE inszenierte Terrrattacke auffliegt und vom Westen eingeräumt werden muss, wie vielleicht jetzt - vielleicht - in Ghouta, könnte das dazu führen, dass auch die vergangenen öffentlich hinterfragt und untersucht werden, in einer Art Domino-Effekt.
Das wäre in der Tat zu hoffen.
Aber ich fürchte, sie werden einfach stur weiterlügen.
Egal wieviele Zeugen zu Ghouta aussagen, sie werden von den Mainstream-Medien als Anhänger Assads bezeichnet und der Lüge bezichtigt. Wenn keine Giftspuren gefunden werden, so wird behauptet, sie seien von Russland vollständig beseitigt worden (auch wenn Fachleute sagen, dass so etwas gar nicht möglich ist).
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Ich sehe da eine Parallele zum Versgen des deutschen Journalismus in der Nazi-Zeit. Erst nach einem blutigen Systemzusammenbruch werden die großen Medien "aufwachen" um sich dann wieder zu wundern, "wie konnte dies nur geschehen?".