DAS kann man unterschreiben. Er sagt auch nicht WELCHES ausser dass Eurasien sehr wichtig wird und dass "der Westen" derzeit erschreckend panisch mit der Erkenntnis umgeht,dass der Traum des Geschichtsende(Fukuyama)und der ewigwährende Weltherrschaft des US Imperiums zerplatzt.
Alles zerplatzt..zuerst hat man bei den kriegerischen Regimechanges keine Freiheit und Demokratie gebracht sondern Chaos und Tod....dann hat das Wirtschafts-und Finanzsystem im (Mini) crash 2007 einen bleibenden Vertrauensschock bekommen und die übertrieben getrommelten Werte von Multikulti.LGBT gemeinsam mit dem Zusammenbruch der Hoffnung breiter Schichten,dass die Globalisierung für Wohlstandszuwachs führen würde haben Nationalismus und konservative Werte stark gemacht --sehr stark. Konservative Werte (Familie, Gruppe, etc spielen aber in konfuzianischem China und im orthodoxen Russland eine wichtige Rolle--wie eigentlich überall in der Welt)
und dann kommt da noch Putin und zeigt wie man in einem Land im Chaos - Syrien - das Chaos bekämpfen kann UND an nachher denken kann (Astana Prozess)
Was in 10/15/20 Jahren sein wird weiss niemand. Prognosen sind sinnlos. Alles hängt davon ab,ob "der Westen" zur Besinnung kommt und den Wandel akzeptiert und zu Kooperation fähig wird oder ob die Verrückten weiterhin glauben sie könnten die Welt unterwerfen.
Selbst Brzrezinski erkennt in seinem neuem Buch den Rückgang der Bedeutung der USA (strategic vision) und hat damit einen weiten Weg von seiner These von den USA als the only superpower hinter sich gebracht