hmhm - da ist zwar einiges dran, vor allem mit der Selbstzuführung an "Nachwuchsdenkern", aber der Kern des Erfolges von Leuten wie Baer, Merkel und zahlreichen anderen liegt nicht in einer Art Schläfertum.
Diese Art der Infiltration und Durchsetzung von Interessen ist typisch für Kaderdenken, wie sie auch zahlreiche ehemalige Maoisten bei den Grünen von Grund auf gelernt haben.
Auch wenn das methodisch in der Form vor allem von den Kommunisten gelehrt wurde, inhaltlich ist da kein Bezug zwingend. Der ganze Gender-Schwachsinn z.B. hat eine Eigendynamik jenseits anderer Ideologien gefunden.
.Frau Baer ist wirklich ein schönes, geradezu klassisches Beispiel für erfolgreiche Kaderarbeit. Aber mit Sozialismus hat das auch dann nichts zu tun, wenn sie das in der DDR gelernt hat. Unsere Posten- und Pöstchenvergabe ist homegrown.
Wenn du die (vermeintliche) Ausuferung des Wohlfahtsstaats meinst, kann ich dir eh nicht ganz folgen. Wer viel verspricht, macht sich bei seiner Klientel viele Freunde. Das ist ein politisches Grundprinzip.