... wir nicht nur durch den Mangel an direkten themenbezogenen Interventions-Möglichkeiten immerzu auf Alles-oder-Nichts-Wahlentscheidungen festgelegt sind (und überhaupt auf reichlich autoritäre Repräsentations-Modelle, wie Fraktionszwang (gegenüber Abgeordneten) und Abgeordnetengewissen (gegenüber Wählern)).
Wir machen das auch selbst. Die ANDERN sehen mit ihrer Querfront-Beschimpfung unsere Möglichkeiten besser, als wir selbst sie sehen. (Übrigens, die die so weiterleben wollen wie bisher, sind womöglich noch immer die grösste Minderheit. Die darf man nicht vernachlässigen.)
Wir machen das selbst: Weil wir das unbedingt gemeinsam zu Entscheidende und zu Regulierende von den Binnengruppen-Idealen nicht trennen wollen: Alle wollen irgendwann mal alleinseligmachend werden. Das wird es in den nächsten 100 Jahren nicht geben. (Oh, aber erzähl DAS mal einem Marxisten. Oder jemandem, der ruft: Wir sind das Volk.)
Wir müssen mit dem Sortieren anfangen. Und wie man mit den Folgen des Sortiertseins gemeinsam (!) fertigwird.