Ansicht umschalten
Avatar von Mathematiker
  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die nüchterne Bilanz beim Marsch auf Moskau

Es gab eine schöne Analyse des Vorfalls.
Der Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin hatte dies als "Marsch für Gerechtigkeit" tituliert, aber kaum positive Resonanz bei der Bevölkerung hervorrufen können.

Aber beim Putin sah die Sache auch nicht anders aus. Kein Volk, dass mit Straßensperren oder Demonastrationen seinen Präsidenten hätte verteidigen wollen.
Die Leutchen blieben einfach zuhause und genossen den freien Tag.

Die ganze Sache wirkte wie der Kampf zweier voraufklärerischen Fürsten um die Macht, mit dem das Volk garnichts zu tun hat. (Außer den Herrscher erdulden zu müssen.)
Nun geistert sein Gegner wohl unbehelligt in St.Petersburg herum.

Der Putin hatte immer versucht den Krieg und dessen Auswirkungen für die Bevölkerung niedrig zu halten, weil er die Konsequenzen, wie z.B. einen Militärputsch oder eine entsprechende Spaltung fürchtet. Bzw. die einfache Weigerung durch Passivität.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten