Ein Blinder mit Krückstock würde bemerkt haben, dass es einen entscheidenden Treiber für die gewiss die Meinungsfreiheit einschränkende Tendenz in Russland gibt, Bathon nicht.
Wem kann es nicht klar sein, dass der Westen unter Führung der imperialen Zentrale nunmehr wieder eine aggressive Linie gegen Russland fährt? Dass die gesamte Nawalnerei eine von langer Hand geplante, mit anderen geheimdienstlich organisierten Provokationen und Verleumdungskampagnen koordinierte Einleitung eines regime change-Versuchs ist.
Der Westen schwafelt von russischen Beeinflussungsversuchen bei eignen Wahlen, wobei, wenn man genauer hinschaut, nur sehr, sehr wenig Fleisch am Knochen ist, finanziert und protegiert dagegen selbst ein umfangreiches Projekt, den ungeliebten Putin, den man zusätzlich mit wirtschaftlichen Behinderungen triezt, loszuwerden. Dabei wird nicht davor zurückgeschreckt, mit aus dem Antisemitismus bekannten Methoden zu arbeiten. Der Mann lässt Leute vergiften! Die medial aufgebaute 'Realität' strotzt zwar von Unwahr- und Unmöglichkeiten und ist, etwa die Skripal-Story, eine einzige Zumutung an die Logik, aber egal, die Meisten prüfen das ja nicht nach und auch wenn, etwas bleibt immer hängen. (Hier, was ein ehemaliger britischer Botschafter dazu denkt: https://www.craigmurray.org.uk/archives/2021/04/pure-ten-points-i-just-cant-believe-about-the-official-skripal-narrative/) Wie Göbbels schon wusste, Wiederholung macht Wahrheit.
Putin hat lange versucht, eine akzeptable Beziehung zum Westen aufzubauen. Das war nicht möglich. Nun hat er es endgültig aufgegeben. Was westliche Propaganda ist oder auch nur scheint, wird nun ohne Rücksicht auf Verluste stillgelegt. Das ist eine Eskalation - eine die der Westen erzwungen hat.