Es gab da mal einen Terror-Warlord aus Saudi Arabien Namens Ibn al-Chattab.
Derhier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ibn_al-Chattab
Seinerzeit kommandierte er über 20.000 Terroristen im Tschetschenischen Krieg. Betrieb Terroristen-Ausbildungscamps in Tschetschenien und in Afghanistan. Hatte Verbindungen zu Osama Bin Laden. Auch heute wird er von Islamisten als eine Ikone des Dschihads verehrt. Die singen Lieder über ihn.
Chattab starb am 19. März 2002 durch einen vergifteten Brief, der ihm von einem Boten, der von Agenten des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB rekrutiert worden war, überreicht wurde. Der Brief war mit einem schnellwirkenden Nervengift präpariert worden. Indem Moment als er den Brief aus dem Umschlag zog atmete er das letze mal aus, rollte die Augen hoch und starb.
Daraus wurde kein Hehl gemacht. Warum auch?
Dieser Mann verfügte über eine eigene Armee und einen eigenen Geheimdienst. Jeden Tag beging er Kriegsverbrechen ohne mit der Wimper zu zucken. Er versteckte sich in den Kaukasischen Bergen, vertraute Niemanden und kommunizierte nur über Vertraute. Doch all das hat ihm auch nicht geholfen.
Aber einen Zivilisten wie Nawalni schafft der FSB nicht zu liquidieren? Ist das glaubwürdig? Ich glaube nicht. Wenn es eine solche Entscheidung gegeben hätte, wäre Nawalni mausetot wie Chattab.