kid1212 schrieb am 25.06.2023 10:03:
"urplötzlich" eingelenkt.
Lukaschenko hat den ganzen Tag mit ihm verhandelt.Das nun auch hier Einige die Zeit der Verhandlungen und das damit verbundene Nichteingreifen der russischen Armee gleich als Schwäche des Staates, Schwäche Putins einordnen, ist verständlich aber geht vollkommen an den Tatsachen vorbei.
Was bleibt, Russen wollten nicht auf Russen schießen und zwar beide Seiten.
Mit Ihnen scheint keine sachliche Diskussion möglich zu sein, da Sie es nicht fertig bringen Unterstellungen zu unterlassen. Ich kann es nicht leiden, einen Beitrag mit Richtigstellungen beginnen zu müssen, ehe man zur Sache selbst kommen kann:
Ich habe mit keinem Wort eine Schwäche Putins unterstellt und meine Meinung über die Schwächlichkeit der russischen Armee besteht nicht erst seit gestern, sondern ist das Resümée der letzten Monate. - Capisce?!
Zum sachlichen Inhalt Ihrer Eingebung:
Bei angeblich langen Verhandlungen über den ganzen Tag hinweg hätten eigentlich mehrere Schritte erfolgen müssen:
1. Man hätte schon am Vormittag, spätestens Mittag davon Kenntnis erhalten müssen, denn lange lässt sich sowas nicht geheim halten und gerade so ein eitler Fatzke wie Lukaschenko hätte es sich nicht nehmen lassen der Welt zu demonstrieren, in ständiger Verbindung zum Aufrührer zu stehen und auf ihn einzuwirken.
2. Mindestens ein bis zwei Stunden vor der Kehrwende wäre ein Zwischenschritt erfolgt, also erst einmal ein reines Einhalten, währenddessen alle die Luft angehalten hätten, wie die Verhandlungen ausgehen mögen.
So wie es tatsächlich ablief, ist mir das alles doch sehr suspekt. Da stimmt was nicht.