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  • Kazuko

615 Beiträge seit 18.05.2023

Re: Implodiert nach der Titan nun Russland?

mouse-net schrieb am 25.06.2023 08:16:

Kazuko schrieb am 25.06.2023 08:13:

mouse-net schrieb am 25.06.2023 08:07:

Kazuko schrieb am 25.06.2023 07:56:

mouse-net schrieb am 25.06.2023 07:45:

Kazuko schrieb am 25.06.2023 07:27:

mouse-net schrieb am 25.06.2023 07:18:

Kazuko schrieb am 25.06.2023 06:50:

foobar schrieb am 24.06.2023 22:47:

Gestern hätte das noch jeder für vollkommen abwegig gehalten, aber seit heute ist ein Zusammenbruch des russischen Machtapparats eine Möglichkeit, die man nicht mehr ausschließen kann.

Es ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie in den USA.
Putin hat viel Rückhalt in Russland. Dass das jetzt ein "schwerer Schlag" für Putin oder sogar Russland selbst sei, so wie es in den deutschen MSM z.T. dargestellt wird, halte ich für unrealistisch.

Naja, die Realität überholt sich schon mal schnell selbst.
Genau das ist gestern abgelaufen.
Die Marionette Lukaschenka "verhandelt" mit dem rebellierenden Untertanen Prigoschin und der zieht dann einfach mal straffrei um?
Und schon ist das System gerettet?
🤣

Es mag sein, dass es Oligarchen gibt, die Prigoschin unterstützt haben/hätten, aber wirklichen Rückhalt hat er nicht. Auch die Wagner-Kämpfer stehen größtenteils hinter Putin. Ich mag mich täuschen, aber ich sehe hier in naher Zukunft keinen Umsturz, keinen Bürgerkrieg und auch keinen Machtwechsel (außer vielleicht im Verteidigungsministerium), so sehr das auch im Westen gewünscht sein mag.

Es liegt mir fern hier irgendwelche "Wünsche" des Westens zu formulieren oder gar durchsetzen zu wollen.
Auch Stalin konnte bis zu seinem Tod unbehelligt morden, sogar ganz perfide durch Hunger.
Letztendlich sind die Machtgebilde der Königshäuser, Zaren und auch die UDSSR schlicht durch Ressourcenmangel mal schnell, mal langsam, mal laut, mal leise implodiert. Machthunger ist immer grenzenlos, wenn keine Grenzen gesetzt werden.
Sei es biologisch oder sei es durch einen kleinen Auslöser (der berühmte Tropfen), den niemand vermutet hat.
Auch die Menschenrechte, Mitbestimmung und ein sicheres Leben hat es in der Menschheitsgeschichte nicht ohne Mord und Totschlag gegeben.

Auch amerikanische Präsidenten können und konnten unbehelligt morden, zum Teil auch auf äußerst perfide Art - das beherrscht der Westen ebenso gut ("gut"). Gleiches gilt für den westlichen Machthunger, der allein durch die militärische Überlegenheit schamlos ausgelebt wird. Wird die Entdollarisierung hier die Grenze sein?

Du solltest einfach mal aus Deinem Whataboutismus aussteigen.
Kannst Du das noch, oder ist Dein Weltbild derartig vernagelt, dass Du noch nicht bemerkt hast, dass es inzwischen 8 Milliarden Menschen in 193 Staaten auf der Welt gibt und es kein unentdecktes Land für Raubritter und Auswanderer mehr gibt?

Die Erwähnung, dass der Westen nicht so gut ist, wie man ihn gern verkaufen möchte, kommt nicht so gut an, wenn man die Welt in Schwarz und Weiß einteilen möchte, nicht wahr?

Du unterteilst doch in schwarz und weiß - und kommst aus diesem engen Kreis nicht raus.
Muss ja einen Grund haben, dass es für Dich nur zwei "Welten" zu geben scheint.

Nee, ich unterteile eben nicht in Schwarz und Weiß. Zumindest nicht in Bezug auf Russland und den Westen. Ich bin hier nämlich nicht diejenige, die den "Wertewesten" als die Guten sieht und Putin/Russland dämonisiert (oder umgekehrt), diese eindimensionale Sichtweise kritisiere ich doch gerade und würde mir insbesondere von den deutschen MSM eine differenziertere Berichterstattung wünschen.

An anderer Stelle gebe ich dir fast recht, beim Thema Neoliberalismus z.B. gibt es leider nur zwei Welten. Und ja, dafür gibt es tatsächlich Gründe.

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