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  • Frieder

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2000

Re: Und die Moskauer ...

Canal Grande schrieb am 24.06.2023 21:21:

Doch, dass als "der Marsch auf Moskau" stattfand, im Hintergrund weiter verhandelt wurde, während hier die Medienlandschaft nur voller Sehnsucht darauf gewartet hat, dass es endlich knallt, sagt im Grunde schon alles.

Ein Putsch in Moskau ist ja auch das, worauf "der Westen" seit Jahren hin arbeiten. Logisch, daß dann die Euporie zunimmt, wenn das Ziel greifbar erscheint. Anbei ein paar Aussagen meiner Sammlung dazu:

Gabriel Felbermayr , Präsident des Instituts für Weltwirtschaft:
" Die Ziele, die wir gegenüber Russland haben, sind ja sehr große. Wir wollen ja nicht weniger als einen Regimewandel in Russland, das ist sehr schwer zu erreichen mit wirtschaftlichem Druck."

„Europa allein kann nicht so viel ausrichten“; Deutschlandfunk vom 11.02.2021
https://www.deutschlandfunk.de/neue-eu-sanktionen-gegen-russland-europa-allein-kann-nicht-100.html
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Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Heidi Hautala (Grüne)
Straßburger EU-Parlament am 05. Oktober 2022:

"... ist jetzt wirklich der Punkt erreicht, wo der Ruf nach Regime-Wechsel wirklich mehr als legitim ist. Also, das sollte jetzt wirklich kein Tabu mehr sein. Weder in noch außerhalb Russlands."

https://youtu.be/DucoWLniP9c?t=5580
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Spielelartikel: »Regime Change muss Ziel deutscher Politik sein«
"2022 war das Jahr der »Zeitenwende« und des Bruchs mit der früheren Russlandpolitik. Doch eine echte Strategie fehlt der Bundesregierung, kritisiert Osteuropa-Experte Stefan Meister. Hier erklärt er, warum das so gefährlich ist. "
Ein Interview von Benjamin Bidder

31.12.2022, 07.54 Uhr
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/debatte-ueber-neuen-russland-kurs-regime-change-muss-ziel-deutscher-politik-sein-a-f2f65801-4d17-4fae-bca4-6fecd8599651
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Olaf Scholz:
Und schließlich muss der Europarat alles daransetzen, dass Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit irgendwann tatsächlich überall in Europa Fuß fassen. Mit Blick auf Russland und Belarus mag das heute nahezu unvorstellbar klingen. Doch irgendwann wird Russlands Krieg gegen die Ukraine enden. Und eines ist sicher: Er wird nicht mit einem Sieg des Putin’schen Imperialismus enden. Denn wir werden die Ukraine so lange unterstützen, bis ein gerechter Frieden erreicht ist.

Bis dahin sollten wir als Europarat Brücken aufrechterhalten zu den Vertretern und Vertreterinnen eines anderen Russlands, eines anderen Belarus, und so die Perspektive einer demokratischen, friedlichen Zukunft beider Länder offenhalten - so unwahrscheinlich sie uns heute auch erscheinen mag.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/rede-von-bundeskanzler-scholz-anlaesslich-der-eroeffnungssitzung-des-gipfeltreffens-des-europarats-am-16-mai-2023-in-reykjavík-2191184
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Okey, das sollte genügen, bei den anderen Quellen....tja, Zensur...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.06.2023 21:43).

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